Kurz und Platter einig:
Beschleunigung der Impfung in Tirol

Kurz und Platter:  "Beschleunigung der Impfstrategie wird weiter intensiviert."
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Einigung zwischen Bund und Ländern zur Impfstrategie – so rasch wie möglich sollen alle Tiroler über 80 Jahre Zugang zu einer Impfung bekommen.

TIROL. Im Zuge der heutigen Konferenz der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten kam es zu einer Einigung über die zukünftige Impfstrategie.
Landehauptmann Günther Platter zeigt sich mit dem Ergebnis der Konferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz zufrieden: „Es ist gut, dass der Bundeskanzler nun das Heft des Handelns in die Hand genommen und die bürokratischen Hürden abgebaut hat. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass jede einzelne Impfdose schnellstmöglich verimpft wird und alle vulnerablen Gruppen umgehend durch eine Impfung geschützt werden können. Ich freue mich, dass die Impfstoff-Koordination und Organisation nun individuell von den Ländern vorgenommen werden kann. Damit ist sichergestellt, dass wir in Tirol so rasch wie möglich allen Tirolern über 80 Jahren auf freiwilliger Basis eine kostenlose Impfung ermöglichen können.“

Zusätzliche Impfdosen

Die Bundesregierung stellt demzufolge  zusätzliche Impfdosen zur Verfügung, die Koordination und Organisation der Impfungen soll den Ländern und den Gemeinden übergeben werden. Tirol erhält vom Impfstoff des Herstellers BionTech/Pfizer im ersten Quartal ca. 88.000 Dosen.
„Wir haben heute gemeinsam vereinbart, dass die Beschleunigung der Impfstrategie weiter intensiviert wird. Beim Impfen zählt jeder Tag. Ich danke Günther Platter dafür sehr und auch für seinen Einsatz, dass in Tirol rasch geimpft wird. Je schneller wir die ältere Generation und vulnerable Gruppen impfen, desto besser werden wir die Krankenhäuser und Intensivstationen entlasten. Beim Impfen geht es um Schnelligkeit und um Menschenleben. Beim Impfen zählt jeder Tag“, so Bundeskanzler Sebastian Kurz.

„Komplizierte Prozesse, unnötige Lagerung und Bürokratie dürfen dem nicht im Weg stehen. Der Impfstoff, der von den Alten- und Pflegeheimen nicht abgerufen wird, muss schnell eingesetzt werden

“, so der Bundeskanzler.

Gemeinden koordinieren

In Tirol werden nun alle über 80-Jährigen angeschrieben, damit sie bekannt geben können, ob sie sich für die freiwillige, kostenlose COVID-Impfung interessieren. Die Rückmeldungen laufen bei den Gemeinden zusammen. Die Gemeinden werden in Abstimmung mit dem Land Tirol ihre Gemeindebürger ähnlich wie bei der Aktion „Tirol testet“ individuell über ihre Impfmöglichkeiten informieren.

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