Lehre in Tirol
Eusalp-Austausch zu Lehre und Ausbildung

Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader.
 | Foto: © Land Tirol
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TIROL. Kürzlich fand bereits das vierte Forum zur dualen Ausbildung der Eusalp, natürlich als Videokonferenz, statt. Denn die Europäische Strategie für den Alpenraum setzt sich unter anderem mit dem Thema einer zukunftsrelevanten, qualitätsvollen Berufsausbildung für junge Menschen in den alpinen Regionen auseinander.

Europaweiter Austausch

Die 23 teilnehmenden Mitglieder aus den sechs Mitgliedsstaaten Italien, Frankreich, Österreich, Deutschland, Slowenien und der Schweiz sowie deren über 900 Netzwerkpartner aus Schulen und Unternehmen tauschten sich mit jungen Menschen, SchülerInnen und Lehrlingen aus den Regionen zum Thema „How I met my future job“ – „Wie lerne ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz kennen“ über Best Practice-Beispiele aus.

"Auch wenn es unterschiedliche Ausbildungssysteme in den Ländern gibt, sehen wir uns alle mit denselben Herausforderungen konfrontiert“,

erläutert Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader zur Konferenz.
So findet beispielsweise in Österreich, Deutschland oder der Schweiz die Ausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt, während in Frankreich, Italien oder Slowenien die Jugendlichen zuerst die Schule besuchen und erst dann einen Arbeitsplatz suchen.

Lehre in Tirol

In Tirol entscheidet sich im langjährigen Durchschnitt fast die Hälfte der PflichtschulabgängerInnen für eine Lehre. 10.700 Jugendliche sind derzeit in der Lehre, wobei über 200 Lehrberufe zur Auswahl stehen. Rund 3.300 Tiroler Unternehmen bilden derzeit Lehrlinge aus, der größte Anteil mit 5.400 Lehrlingen liegt hier im Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel mit 1.500 Lehrlingen sowie der Industrie mit 1.300 Lehrlingen und dem Tourismus, mit der coronabedingt etwas gesunkenen Zahl von 1.075 Lehrlingen.

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