Innovationsassistenten
Innovationsprojekte heimischer Betriebe unterstützen

LRin Zoller-Frischauf mit Innovationsassistent Lukas Freythaler (Mitte) und BHS-Geschäftsführer Markus Hütter vor dem „RoboticScope®“. Das benutzerfreundliche Operationsmikroskop kommt in der Mikrochirurgie zum Einsatz und unterstützt ChirurgInnen bei ihrer millimetergenauen Arbeit. 
 | Foto: © Land Tirol/Kathrein
  • LRin Zoller-Frischauf mit Innovationsassistent Lukas Freythaler (Mitte) und BHS-Geschäftsführer Markus Hütter vor dem „RoboticScope®“. Das benutzerfreundliche Operationsmikroskop kommt in der Mikrochirurgie zum Einsatz und unterstützt ChirurgInnen bei ihrer millimetergenauen Arbeit.
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TIROL. Auch in diesem Jahr stellt das Land Tiroler Unternehmen Gelder zur Verfügung, um einen Innovationsassistenten anzustellen. Die Assistenten helfen den Betrieben bei der praktischen Umsetzung von innovativen Projekten, testen neue Verfahren oder entwickeln neue Technologien. 

Förderung von Assistenten mit 420.000 Euro 

Allein in diesem Jahr fördert das Land Tirol 15 InnovationsassistentInnen in ganz Tirol mit insgesamt 420.000 Euro, erläutert Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf stolz. Die AssistenInnen sind besonders jetzt, in der Coronakrise eine große Stütze für die Betriebe, denn sie bringen Innovationskraft die aktuell dringend benötigt wird. 
Unter den geförderten Betrieben ist das 2017 in Innsbruck gegründete, medizintechnische Unternehmen BHS Technologies mit derzeit rund 40 MitarbeiterInnen. Hier arbeitet seit diesem Jahr Lukas Freythaler als Innovationsassistent. Er wird vor allem im Bereich Produkt- und Prozessentwicklung sowie Qualitätsmanagement eingesetzt.

Vorzeigeprodukt „RoboticScope®“

Als Vorzeigeprodukt der BHS Technologies gilt ein dynamisches Operationsmikroskop. Hier bewegt ein Roboterarm ein 3D-Kamerasystem über dem Operationsfeld und sendet die Bilder live an ein Display, das die ChirurgInnen am Kopf tragen. So sollen mikrochirurgische Eingriffe zügiger und ergonomischer durchgeführt werden können.
Im Juni 2020 wurden die ersten vier Geräte exportiert, aktuell plant man bereits den Markteinstieg in den USA.

„BHS Technologies ist ein Beispiel dafür, wie man mit viel Fleiß in relativ kurzer Zeit etwas Zukunftsträchtiges aufbauen kann. Für diese vorbildliche Leistung gebührt den Gründern und ihrem Team Respekt“,

so LRin Zoller-Frischauf.

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