Rotes Kreuz Tirol
Massentests und Unwetter – Es gab viel zu tun
TIROL. Die Tiroler Massentests sind vorüber und damit auch ein Großeinsatz des Roten Kreuz Tirol. Neben den Massentest war das Rote Kreuz allerdings auch in den Bezirken Osttirol und Imst zugange, da die dortigen heftigen Schneefälle für einige Notfälle sorgten.
Arbeitsintensives Wochenende
Das Rote Kreuz Tirol hatte an diesem ersten Dezemberwochenende alle Hände voll zu tun. Auf der einen Seite standen die geplanten landesweiten Massentests an, auf der anderen Seite war man in den Bezirken Osttirol und Imst mit gewaltigen Neuscheemengen konfrontiert.
Wie es Andreas Karl, Geschäftsführer der Rettungsdienst GmbH, erläutert war es bereits im Sommer das vorrangige ziel, Personal zur Probengewinnung auszubilden, "das sind SanitäterInnen, die sowohl in der Lage sind, Probenmaterial für PCR Tests zu gewinnen, als auch die bei den Massentests zur Anwendung kommenden Antigentests durchführen zu können.“
Öffnungszeiten der Screeningstraßen verlängert
Doch nicht nur bei den Abstrichen war das Rot Kreuz Tirol im Einsatz, auch die Screeningstraßen wurden in jedem Tiroler Bezirk etabliert und die Öffnungszeiten verlängert.
„Das ist insofern von Bedeutung als dass der Antigen Test im Falle eines positiven Ergebnisses durch einen PCR Test bestätigt werden muss“,
erklärt Landesrettungskommandant Martin Dablander.
Auch für weitere Bereiche zur Bekämpfung der Pandemie – wie z.B.: die Hotline – wurden MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes eingesetzt.
Unwetter als zusätzliche Herausforderung
An besagten Massentest-Wochenende kam es zusätzlich zu starken Schneefall in den Tiroler Bezirken Osttirol und Imst. So waren die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes Tirol nicht nur an der Corona-Front vertreten, sondern kümmerten sich auch um den übrigen Rettungsdienst in gewohnter Quantität und Qualität.
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