Kulinarischer Treffpunkt über Innsbruck
Neuer Souschef auf der Umbrüggler Alm

Souschef Christoph Krabichler (li.) mit den Pächtern der Umbrüggler Alm, Sonja und Thomas | Foto: © privt
  • Souschef Christoph Krabichler (li.) mit den Pächtern der Umbrüggler Alm, Sonja und Thomas
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Der Nassereither Koch Christoph Krabichler kommt aus der Drei-Hauben-Küche direkt auf die Alm.

Er ist 28 Jahre jung und zählt zu den talentiertesten Köchen in Tirol: Die Rede ist vom gebürtigen Nassereither Christoph Krabichler. Seit Oktober verstärkt er das Team um das Pächterpaar Sonja und Thomas als Souschef in der Küche der Umbrüggler Alm. „Zehn Jahre in einem Hotelbetrieb sind genug, ich wollte einfach eine Veränderung, ich liebe die Berge und noch mehr das Kochen, so ist dieser Job für mich eine echt tolle Gelegenheit, kreativ tätig zu sein“, sagt Krabichler zu seinem Wechsel vom Hotel Hohenfels in Tannheim nach Innsbruck. „Und auch die Liebe hat dazu beigetragen“, erklärt er augenzwinkernd.
Krabichler war im Hohenfels auch Souschef und dort knapp zehn Jahre beschäftigt. Drei Hauben Gault Millau mit 17 Punkten, 94 À-la-carte-Punkte – und damit Top-Aufsteiger 2019 – konnte er gemeinsam mit Küchenchef Markus Pichler erkochen.

Bekannte Kulinarik-Alm

Die Umbrüggler Alm ist seit dem Neubau 2015 der kulinarische Treffpunkt oberhalb der Hungerburg. „Es werden tolle heimische regionale Produkte verarbeitet, es wird alles auf der Alm hergestellt, hier sind heimische Lebensmittel noch etwas wert, das Ambiente und auch das Team sind megacool“, freut sich der Spitzenkoch, der durch seine Kreativität gemeinsam mit Pächterin Sonja Schütz die Alm noch mehr zum kulinarischen Treffpunkt hoch über Innsbruck ausbauen will.

Beste Lehrmeister

Krabichler erlernte sein Handwerk bei Martin Sieberer im Trofana Royal in Ischgl. Auch wurde er Tirol-Sieger im Cooking-Contest. Bei seinem Start im Hohenfels war er Souschef bei Küchenchef Raffaele Cannizzaro, der den ersten Michelin-Stern ins Tannheimer Tal holte. Weitere Stationen führten ihn zu Lisl Bacher-Wagner und Thomas Dorfer nach Mautern und zu Andreas Döllerer nach Golling.

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