Förderschwerpunkt
Projekte zur Ernärungssicherheit werden gefördert

Im "Globalen Süden" ist die Ernährungssicherheit oft sehr schwer zu gewährleisten. | Foto: Caritas Tirol
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Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern - das ist eines von 17 Zielen, die von den Vereinten Nationen im Rahmen der "Agenda 2030" für eine nachhaltige Entwicklung definiert wurden.
TIROL. Im Rahmen des heurigen Schwerpunktes werden vonseiten des Landes Tirol Projekte gefördert, welche darauf abzielen, die Ernährungsversorgung und die nachhaltige Landwirtschaft in Ländern des Globalen Südens zu verbessern. Eine Projekteinreichung ist bis einschließlich 31. August 2024 möglich.

"In vielen Ländern ist es leider keine Selbstverständlichkeit, dass die Menschen ausreichend mit Nahrung versorgt werden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, nicht nur kurzfristig Verbesserung zu erzielen, sonder auch langfristig Veränderungen in den betroffenen Regionen zu bewirken,"

sagt der für die Entwicklungszusammenarbeit zuständige Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer.
Die internationale Entwicklungszusammenarbeit des Landes Tirol, die über die Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen abgewickelt wird, setzt jährlich einen Förderschwerpunkt, der sich an den "Sustainable Development Goals" (für nachhaltige Entwicklung) der Vereinten Nationen orientiert. Unterstützt werden Organisationen mit starkem Tirolbezug, die Projektpartnerschaften und Kooperationen in Länder des "Globalen Südens" pflegen, in diesen Ländern Projekte von nachhaltiger Beständigkeit durchführen und den Menschen vor Ort neben materieller und wirtschaftlicher Unterstützung vor allem Wissen um Technologien vermitteln sowie Aufklärungsarbeit leisten.
Das Gesamtbudget der Entwicklungszusammenarbeit belief sich im Jahr 2023 auf rund eine halbe Million Euro, für Schwerpunktprojekte wie die Ernährungssicherheit und Wasserversorgung standen rund 260.000 Euro zur Verfügung.

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Im "Globalen Süden" ist die Ernährungssicherheit oft sehr schwer zu gewährleisten. | Foto: Caritas Tirol
"Wir helfen ein nachhaltiges Ernährungssystem zu schaffen", LHStv. Georg Dornauer. | Foto: Seelos
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