Bauernbundklausur
Rückenwind durch Landesregierung und Vorbereitungen für EU-Wahl 2019
- In der Klausur des Tiroler Bauernbundes war ein Schwerpunkt auch die Vorbereitungen auf die EU-Wahl am 26. Mai 2019.
- Foto: Julian Angerer
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TIROL. Auf der Kronburg in Zams wurde kürzlich das Programm des Bauernbundes für 2019 erarbeitet. Referenten und Gesprächspartner waren politische Gäste wie LH Günther Platter und Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei, NR Karl Nehammer.
"Kleinstrukturierte Berglandwirtschaft absichern"
Bei der Klausur des Tiroler Bauernbundes sprach auch Landeshauptmann Günther Platter und betonte wie wichtig es sei, die kleinstrukturierte Berglandwirtschaft abzusichern. Immerhin lebe man in Zeiten des Brexits und der Neuverhandlungen der GAP 2020+. Gerade hier möchte das Land Tirol dem Bauernbund uneingeschränkten Beistand und Rückendeckung geben. Diesem Beispiel solle, wenn es nach LH Platter geht, auch die Bundesregierung folgen.
Platter bezog sich in seiner Tätigkeit als Referent auch auf den Umgang mit dem Klimawandel, der zunehmenden Trockenheit und auf die Entwicklungen im Grundverkehr und der Raumordnung. Zu den Herausforderungen am Markt betonte er: "Mit unseren gesunden, schmackhaften bäuerlichen Erzeugnissen haben wir eine echte Chance am Markt und ich sichere zu, dass wir als Land Tirol alles dafür tun werden, damit unsere Bauern diese Chance auch weiterhin nutzen können."
Vorbereitung auf die EU-Wahl am 26. Mai 2019
In der Klausur des Tiroler Bauernbundes war ein Schwerpunkt auch die Vorbereitungen auf die EU-Wahl am 26. Mai 2019. Denn in den kommenden Monaten werden in Brüssel Entscheidungen zum künftigen EU-Budget getroffen. Darin enthalten auch das landwirtschaftliche Förderprogramm ab 2020, erläutert Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl. Umso wichtiger ist eine "kompetente bäuerliche Vertretung aus Österreich im EU-Parlament".
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