Schwazer Schüler beim Montanhistorikerkongress

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SCHWAZ (red). Bereits zum 17. Mal wurde heuer vom 26.-29. September der Internationale Montanhistorische Kongress in den drei historischen Tiroler Bergbaustädten Schwaz, Hall und Sterzing abgehalten. Das übergreifende Thema des diesjährigen Kongresses lautete „Bergbau und Reformation/Gegenreformation“.Ein Teil der Tagung wurde in der Aula des BRG/BORG Schwaz unter Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7r abgehalten. Bereits am Ende des vergangenen Schuljahres setzten sie sich im Rahmen eines Projektes unter Leitung von Frau Prof. Pranter-Eberharter und Herrn Prof. Abendstein mit dem Thema „Migration und religiöse Radikalisierung am Beispiel der Schwazer Bergknappen (1420-1520)“ auseinander. In Kleingruppen wurden verschiedene Aspekte zum Thema untersucht, wie beispielsweise das Zusammenleben der Bergknappen mit der Schwazer Bevölkerung oder welche Faktoren heutzutage in unserer Gesellschaft zu religiöser Radikalisierung führen können. Dabei stießen die Schüler durchaus auf Gemeinsamkeiten zwischen aktuellen Randgruppen mit Migrationshintergrund und den Bergknappen damals, die ja auch aus dem Ausland eingewandert waren. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in einem Referat im Rahmen des Kongresses den anwesenden Fachleuten präsentiert und sehr gelobt.
Für die Schülerinnen und Schüler der 7r war es auf jeden Fall sehr beeindruckend, nicht nur einen Fachkongress zu besuchen, sondern auch selbst aktiver Teil dieser Veranstaltung zu sein und vielleicht auch selbst den einen oder anderen Denkanstoß zu geben.

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