Tirol sucht Wege für Gemeindezusammenarbeit
Starker Auftakt zu „Zukunft Gemeinde“

Gemeindeverband-Präsident Ernst Schöpf, LR Johannes Tratter und GemNova Geschäftsführer Alois Rathgeb stoßen den Strategieprozess „Zukunft Gemeinde“ an. (Foto: GemNova) 
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  • Gemeindeverband-Präsident Ernst Schöpf, LR Johannes Tratter und GemNova Geschäftsführer Alois Rathgeb stoßen den Strategieprozess „Zukunft Gemeinde“ an. (Foto: GemNova)
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Die Auftaktveranstaltung zum umfassenden Strategieprozess „Zukunft Gemeinde – Agenda 2030“ ist gelungen.

TIROL.  Das Land Tirol, der Tiroler Gemeindeverband, die GemNova, die Standortagentur Tirol sowie die Hochschule MCI haben sich für den Strategieprozess „Zukunft Gemeinde – Agenda 2030“ zusammengetan, um gemeinsam mit den 279 Tiroler Gemeinden konkrete Möglichkeiten zur vertieften Kooperation zu erarbeiten.
Gemeindelandesrat Johannes Tratter: „Der Weg der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit ist der richtige und wird vonseiten des Landes auch in Zukunft voll und ganz unterstützt.“
Zahlreiche Bürgermeister Tirols fanden sich online zum offenen Meinungsaustausch ein. Als nächster Schritt werden jetzt in den Bezirksforen und sechs Arbeitskreisen konkrete Möglichkeiten zur regionalen Zusammenarbeit erarbeitet.

Tiroler Weg
Um möglichst rasch zu konkreten Ergebnissen zu kommen, finden die ersten Bezirksforen und Arbeitskreise bereits in den nächsten Wochen statt. Dabei werden dann auch jene Ergebnisse präsentiert, die bei einer landesweiten Umfrage im September erhoben wurden. Abgefragt wurde unter anderem, wie zufrieden die Tirolerinnen und Tiroler mit dem Angebot in ihrer jeweiligen Wohngemeinde sind.
Im Unterschied zur Steiermark, wo Fusionen von Gemeinden politisch gewünscht sind, setzt Tirol vermehrt auf interkommunale Kooperationen. Gutes Beispiel dafür: der „überregionale Recyclinghof Weer und Umgebung“, umgesetzt vom Abfallwirtschaftsverband Unterland und den Gemeinden Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Pill, Terfens, Vomp, Wattenberg, Weer und Weerberg.
Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes:

„Das ist eine tolle Initiative die zeigt, wie eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit bestens funktioniert.“

Neue Organisationsformen
Klar ist auch, dass die Gemeinden in Zukunft nicht alle Aufgaben alleine bewältigen können. Neben einer verstärkten Zusammenarbeit sollten auch neue Türen geöffnet werden, wie etwa GemNova-Geschäftsführer Alois Rathgeb aufzeigt: „Die wesentlichen Herausforderungen in der Verwaltung konzentrieren sich bei den Gemeinden auf die Bereiche Personal, Infrastruktur, Digitalisierung, Finanzen und Recht. Die Komplexität dieser Materien erfordert zunehmend Spezialistinnen und Spezialisten. Dies bedingt neue Organisationsformen, die leistbar, schnell und verlässlich funktionieren.“

Weitere Informationen finden Sie hier:

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