Neuauflage
Start des Erfolgskonzeptes „Tirol zualosn“

- LH Günther Platter und LRin Beate Palfrader gemeinsam mit dem "Rita Goller Trio" bei der Präsentation der Initiative "Tirol. Komm auf die kulturspielwiese".
- Foto: Land Tirol/G. Berger
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TIROL. Nach den Öffnungen im Mai sind nun die Pforten der Gastgärten, Lokale und Almen wieder für alle Personen zugänglich. Um die Lokalitäten wieder rasch mit Leben zu füllen wurde die Initiative "Tirol zualosn" ins Leben gerufen.
450.000 Euro vom Land Tirol
Neben „Tirol zualosn" begann mit „Tirol. Komm auf die kulturspielwiese“ eine weitere Aktion um das Förderangebot noch breiter aufzustellen und Musikgenres umfassend einzubinden. Zusammen mit der Wirtschaftskammer Tirol, Lebensraum Tirol Holding, Tiroler Traditionsverbänden sowie dem Frauen Jazz Orchester (FJO) – Verein für Musik- und Kulturtreibende setzt das Land Tirol die Sommerinitiativen um. Vonseiten des Landes wird eine Summe von insgesamt 450.000 Euro zur Verfügung gestellt.
„Mit dieser gezielten Förderung von Veranstaltungen in Tiroler Gastronomiebetrieben wird einerseits die heimische Musiklandschaft unterstützt und andererseits die Gastronomie belebt, womit ein klarer Mehrfachnutzen gegeben ist. Die Erfahrungen und die positive Resonanz aus dem vergangenen Jahr im Zuge der Initiative ‚Tirol zualosn‘ haben uns gezeigt, dass es solche Förderaktionen braucht. Deshalb freue ich mich sehr darüber, dass die Aktion nicht nur fortgeführt, sondern mit ‚Tirol. Komm auf die kulturspielwiese‘ auch auf andere Genres erweitert wird, damit noch mehr Musikschaffende eine Unterstützung bekommen“, erklärt Tirols Landeshauptmann Günther Platter
Impulse setzen und positive Wirkung erzielen
Landesrat Johannes Tratter ergänzt: „Ziel der Tiroler Landesregierung war immer, Förderungen und finanzielle Mittel nicht nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen, sondern ganz gezielt Impulse zu setzen, die eine positive Wirkung erzielen – die Kampagne ‚Tirol zualosn‘ ist dafür beispielgebend und hat sich als absolutes Erfolgskonzept erwiesen. Über 500 Volksmusikveranstaltungen wurden 2020 tirolweit damit unterstützt.“
Im aktuellen Jahr werden vom Land Tirol 250.000 Euro für „Tirol zualosn“ zur Verfügung gestellt. Der Tiroler Volksmusikverein übernimmt erneut die organisatorische Abwicklung. Tratter bedankt sich ausdrücklich beim Tiroler Volksmusikverein für das herausragende Engagement.
„Tirol. Komm auf die kulturspielwiese“
Noch einmal 200.000 Euro gibt es vom Land Tirol für die neue Förderschiene „Tirol. Komm auf die kulturspielwiese“. „Mit der Erweiterung des Förderangebotes im Rahmen der Aktion ‚Tirol. Komm auf die kulturspielwiese‘ wollen wir auch den vielen anderen Musikgenres eine Bühne geben und Musikerinnen und Musiker aller Sparten entsprechend fördern. Als Kulturlandesrätin freut es mich besonders, dass die Bevölkerung die vielseitige Tiroler Musikkultur nach dieser langen Durststrecke nun wieder in geselliger Atmosphäre erleben kann. Musikkultur ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft, dabei aber auch ein wichtiger Wertschöpfungsfaktor“, so LRin Beate Palfrader.
Auf der neu geschaffenen Plattform www.kulturspielwiese.tirol für MusikerInnen und Gastronomiebetriebe können sich VeranstalterInnen, KünstlerInnen usw. kostenlos registrieren. Diese dient als Art Marktplatz. Ab sofort können Bands, EinzelinterpretInnen und DJs aller Musikgenres ihr Repertoire anbieten, Gastwirte hingegen haben die Möglichkeit, ihre Location zu präsentieren. Zudem bietet die Plattform für alle Registrierten ab 15. Juni die Möglichkeit, die Förderung des Landes Tirol direkt zu beantragen.
„Künstlerinnen und Künstler sowie Gastwirte sind aufgerufen, sich gleich in der Startphase zu registrieren, um das Portal von Beginn an mit Leben zu erfüllen und die Chance auf eine Vermittlung zu erhöhen“, so LRin Palfrader abschließend.
Statements im Überblick
„Die kulturspielwiese ist ein Kulturprojekt mit wirtschaftlicher Synergiewirkung – sie bringt nicht nur Musikbegeisterte und Gastronomen zusammen, sondern zielt darauf ab, der heimischen Wirtschaft durch Ankurbelung der Nachfrage neuen Aufschwung zu verleihen und regionale Kreisläufe zu stärken. Unsere Tochter die Tirol Werbung unterstützt beide Initiativen mit Kommunikationsmaßnahmen und auch die einzelnen Veranstaltungen der Gastronomiebetriebe werden mit gezielten Maßnahmen beworben.“
- Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding
„Tirols Gastwirte waren von der Krise und dem damit verbundenen Lockdown besonders hart betroffen. Umso mehr freut es mich, dass es uns in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gelungen ist, für diese geschüttelte Branche eine einfach zugängliche Förderung ohne große Hürden zu entwickeln."
- Alois Rainer, Fachgruppenobmann Gastronomie der Wirtschaftskammer Tirol
„Mit der neuen Online-Plattform ist es möglich, Kunst- und Kulturtreibende, Veranstalterinnen und Veranstalter sowie Künstlerinnen und Künstler zu vernetzen. Alle Registrierten, wie auch Endkonsumenten die sich nicht registrieren müssen, profitieren von der geballten Information, großer musikalischer Vielfalt und dem landesweiten Überblick über die Szene, denn nicht jede Musik passt in jeden Gastronomiebetrieb, das fängt beim Musikgeschmack an und hört bei den technischen Gegebenheiten auf. Die kulturspielwiese ist mit dieser Konzeption einmalig und hat großes Potential. Wir bedanken uns sehr bei allen Fördergebern für das Vertrauen in uns als Trägerverein und die - bis dato in Österreich einzigartige - Möglichkeit etwas Neues zu schaffen von dem letztlich alle profitieren.“
- Rita Goller, Obfrau FJO – Verein für Musik- und Kulturtreibende und Mitinitiatorin der kulturspielwiese
„Wir übernehmen auch heuer gerne wieder die Koordinationsrolle zwischen Musik und Gastronomie im Rahmen der Aktion ‚Tirol zualosn‘. Interessierte Gastwirte können sich ab sofort wieder von Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, im Büro des Tiroler Volksmusikvereins unter der Nummer 0512 39 55 66 melden und einen Termin vereinbaren. Im Zuge des Termins werden alle organisatorischen Details – wie etwa Auftrittsort, räumliche Gegebenheiten, musikalische Inhalte, Ablauf des Auftritts sowie Fördermodalitäten – besprochen."
- Peter Margreiter, Obmann Tiroler Volksmusikverein
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