Mathematik-Wettbewerb
Tiroler Schüler holten sich den 1. und 3. Platz

Das Siegerteam des Akademischen Gymnasiums Innsbruck: Jakob Kapelari (12. Schulstufe), Raphael Vanham (12. Schulstufe), Katharina Austad (10. Schulstufe), Carolin Wester (10. Schulstufe), Veit Auckenthaler (12. Schulstufe)  | Foto: Wolfgang Jais
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  • Das Siegerteam des Akademischen Gymnasiums Innsbruck: Jakob Kapelari (12. Schulstufe), Raphael Vanham (12. Schulstufe), Katharina Austad (10. Schulstufe), Carolin Wester (10. Schulstufe), Veit Auckenthaler (12. Schulstufe)
  • Foto: Wolfgang Jais
  • hochgeladen von Lisa Kropiunig

Mathematik will gelernt sein. Das zeigten nun Schüler aus Tirol, die beim internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj auf dem Treppchen landeten. Das Akademisches Gymnasium Innsbruck belegte Platz 1 und die Oberschulen Fallmerayer aus Brixen belegten mit ihrem Seniorteam Platz 3 und mit dem Juniorteam Platz 5 in Österreich.

INNSBRUCK/TIROL. Für viele ist das Schulfach Mathematik ein Dorn im Auge. Nicht aber für die Schüler aus Tirol, die am internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj teilgenommen haben. SchülerInnen der Oberstufe traten in Teams bei dem Wettbewerb an, um knifflige Mathe-Aufgaben zu lösen. Insgesamt 23 Teams mit über 100 SchülerInnen aus Tirol, Vorarlberg und Südtirol sind an der Universität Innsbruck angetreten und zeigten ihr Können. 

Junge Mathematik-Genies

Die Mathematikaufgaben mussten in Teams mit bis zu maximal fünf SchülerInnen bewältigt werden. 

„Das große Interesse und die offensichtliche Freude der teilnehmenden SchülerInnen sehen wir als Ansporn, diesen Wettbewerb auch in den nächsten Jahren wieder zu veranstalten“,

freut sich Alexander Glazman om Institut für Mathematik der Universität Innsbruck. Der Wettbewerb findet jährlich statt und dauert 120 Minuten. Die Teams müssen, mit ihrem Wissen, das sie in der Schule erworben haben, so viele Aufgaben wie möglich lösen. Die Aufgaben erfordern aber auch ein gewisses Maß an Ideen und Einfallsreichtum. Das Team, das die meisten Aufgaben in der vorgegebenen Zeit korrekt gelöst hat, gewinnt den Wettbewerb. Bei dem Turnier gibt es zwei verschiedene Kategorien: die Junior-Kategorie, bestehend aus SchülerInnen, die nicht die letzte oder vorletzte Klasse einer maturaführenden Schule besuchen und die Senior-Kategorie bei der die Teams beliebig aus SchülerInnen derselben Schule zusammengesetzt werden können.

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