Kinder- und Jugendhilfe
Vernetzungstreffen der Kinder- und Jugendhilfebehörden
- (links) LRin Gabriele Fischer und Abteilungsvorständin Silvia Rass-Schell mit den KollegInnen der Kinder- und Jugendhilfebehörden aus Tirol, Südtirol und München.
- Foto: © Land Tirol/Reichkendler
- hochgeladen von BezirksBlätter Tirol
TIROL. Die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Tirol, München und Südtirol trafen sich kürzlich zu einem länderübergreifenden Erfahrungsaustausch. Als Thema hatte man besonders die Unterstützung von Familien bei der Erziehung.
Ambulante Betreuung im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe
Das Vernetzungstreffen der Kinder- und Jugendhilfen behandelte besonders die Unterstützung der Erziehung in betroffenen Familien. Helfen soll eine ambulante Betreuung durch eine/n SozialarbeiterIn oder Einrichtungen und Fachkräfte.
„Kinder- und Jugendhilfe ist gleichzeitig Familienhilfe. Wenn es zu Krisen im Familienverband kommt, braucht es oft den Blick ‚von außen‘, um die Dynamiken dahinter zu erkennen und aufzulösen“,
erläutert Landesrätin Gabriele Fischer die Idee hinter der ambulanten Betreuung.
Oberste Priorität ist das Kindeswohl
Bei der Planung der Hilfeleistung habe man immer als oberste Priorität das Kindeswohl im Auge, bemerkt LRin Fischer. Die Kinder werden nach ihrer Meinung gefragt und damit in der Hilfsplanung mit einbezogen.
Dies besprach man auch im Rahmen des Vernetzungstreffens in Innsbruck. Hier wurden "Best-Practice-Beispiele" präsentiert, die zeigen, wie man die Unterstützung am besten gestaltet.
Mit den Ergebnissen ist man zufrieden, wie es Silvia Rass-Schell, Abteilungsvorständin der Kinder- und Jugendhilfe Tirols bestätigt. Der länderübergreifende Erfahrungsaustausch hat sich gelohnt, man konnte durch den direkten Vergleich eine Qualitätssteigerung der Angebote erreichen.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Breites Bündnis gegen eine „Verländerung“ der Kinder- und Jugendhilfe
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.