Polizei informiert
Warnung vor gefälschten E-Mails
TIROL. Wieder einmal muss die Polizei vor betrügerischen E-Mails warnen. Diesmal handelt es sich um gefälschte E-Mails von vermeintlichen Vorgesetzten. Die Internet-Betrüger geben sich als Vorgesetzte aus und versuchen ihre Opfer zur Überweisung größerer Geldbeträge auf ausländische Konten zu bringen.
Aktueller Fall in Tirol
Aufgrund eines aktuellen Falls im Land Tirol, gab die Polizei nun eine offizielle Warnung vor den gefälschten E-Mails raus. Der "Geschäftsführer-Schwindel" trat in Tirol bei einer Buchhalterin einer Tiroler Firma auf. In der gefälschten E-Mail verlangte der angebliche Geschäftsführer Auskunft über den Firmensaldo und fragte, ob noch am selben Tag eine internationale Überweisung möglich wäre. Die Buchhalterin bestätigte dies und erhielt eine weitere E-Mail des Absenders, in der sie zu einer Überweisung eines mittleren, fünfstelligen Eurobetrages auf ein Konto in England aufgefordert wurde.
Zum Glück wurde die Angestellte in diesem Fall misstrauisch und erkannte die Fälschung.
Die Polizei rät:
- Aktuell ist erhöhte Vorsicht bei E-Mails geboten, bei denen um Informationen zu Finanzen angefragt wird. Erst recht, wenn zu einer Überweisung höherer Geldbeträge aufgefordert wird.
- Die Absenderadresse prüfen.
- Man sollte sich nicht unter Zeitdruck setzen lassen, eine gezielte Rückfrage ist empfehlenswert. Am besten über einen anderen Kommunikationskanal (Telefon, persönliches Gespräch).
- Im Notfall sofort Kontakt mit der Bank aufnehmen und den Zahlungsvorgang stoppen und Anzeige bei der Polizei erstatten.
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