100 Jahre Campus Innrain
Was die Zukunft für den GEIWI-Platz bereithält

Greta Lochmann (l.u.), Jean Herzog (r.u.), Katharina Flatt (l.o) und Emilie Matthes (r.o) bilden gemeinsam das Green Office.  | Foto: Green Office
6Bilder
  • Greta Lochmann (l.u.), Jean Herzog (r.u.), Katharina Flatt (l.o) und Emilie Matthes (r.o) bilden gemeinsam das Green Office.
  • Foto: Green Office
  • hochgeladen von Lisa Kropiunig

Das Büro für Nachhaltigkeit an der Universität Innsbruck nennt sich "Green Office" und wird von engagierten Studentinnen und Studenten betrieben. Von Vizerektor Christian Mathes wurden sie nun beauftragt, den Vorplatz am Campus Innrain neu zu gestalten.

INNSBRUCK. Das Green Office stellt eine Anlaufstelle für Nachhaltigkeitsthemen an der Universität Innsbruck dar. Aufgrund der Lage des Büros (Josef-Hirn-Straße) konzentriert sich das Green Office mehr auf den Campus Innrain, ist aber grundsätzlich für alle Standorte der Uni zuständig. Das Vorhaben, den Vorplatz direkt am GEIWI-Turm umzugestalten, steht schon länger im Raum. Jetzt gibt es konkrete Maßnahmen: Das Green Office wurde von Vizerektor Christian Mathes dazu beauftragt, die Betonwüste neu zu gestalten und dem Vorplatz mehr Leben einzuhauchen. Starten wird der Umbau im Sommer 2024. 

Bei Hitze ist dieser Platz fast unbenutzbar.  | Foto: Green Office
  • Bei Hitze ist dieser Platz fast unbenutzbar.
  • Foto: Green Office
  • hochgeladen von Lisa Kropiunig

Der GEIWI-Platz soll grüner werden

Auf die Beauftragung den GEIWI-Vorplatz am Campus Innrain zu erneuern hat das Green Office lange hingearbeitet. Doch jetzt ist es so weit: Vizerektor Christian Mathes gab das Startsignal für die Planungsphase. Es sind bereits viele Ideen im Raum, jedoch ist es schwierig diese umzusetzen, da direkt unter dem Vorplatz eine Tiefgarage liegt und es somit Einschränkungen im Umbau geben wird. Das Hauptziel: den Platz ansprechender und grüner zu gestalten. Dabei ist dem Green Office sehr wichtig, dass die Wünsch der Studentinnen und Studenten miteinfließen. Schließlich sind sie diejenigen, die den Platz dann auch benützen. Der Umbau steckt mitten in der Entwicklung und es wird intensiv nach innovativen, nachhaltigen Lösungen gesucht, die leistbar sind. 

Sehr viel Grün kann man am Vorplatz des GEIWI-Turms derzeit nicht erkennen. | Foto: Green Office
  • Sehr viel Grün kann man am Vorplatz des GEIWI-Turms derzeit nicht erkennen.
  • Foto: Green Office
  • hochgeladen von Lisa Kropiunig

Ein Ort der Gemeinschaft

Da am Campus Innrain viele Institute aufeinander treffen, sollte auch der Vorplatz gemeinsam gestaltet werden, um zu einem Ort der Begegnung zu werden. Ein Problem des Platzes ist die Hitze. Mithilfe von Begrünungen mit Pflanzen und Bäumen soll diesem Problem entgegengewirkt werden. Außerdem sollen im Zuge des Umbaus auch mehr Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Weiters wird sogar über Fassadenbegrünung nachgedacht, dieses Vorhaben stellt sich allerdings als etwas schwierig dar. Es gibt viele Ideen den Vorplatz am GEIWI-Turm besser zu gestalten, am Ende ist das wichtigste, dass es ein Qualitätsort für die Studentinnen und Studenten wird. 

Diese vier Studenten setzten sich für Nachhaltigkeit an der Uni Innsbruck ein.  | Foto: Green Office
  • Diese vier Studenten setzten sich für Nachhaltigkeit an der Uni Innsbruck ein.
  • Foto: Green Office
  • hochgeladen von Lisa Kropiunig

Was ist und macht das Green Office?

Das sogenannte "Green Office" gibt es an der Universität Innsbruck seit 2021 und wurde von Studentinnen und Studenten ins Leben gerufen. Sie setzen sich für Nachhaltigkeit in und um der Universität ein. Das Green Office hat drei Hauptaufgaben:

1. Bewusstseinsbildung
Es soll mithilfe von Veranstaltungen ein umfassendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei den Menschen erzielt werden. Außerdem soll auch die soziale Nachhaltigkeit gefördert werden.

2. Nachhaltigkeit strukturell verankern
Anhand von Nachhaltigkeitsstrategien und mehr Nachhaltigkeit in der Lehre soll die Lage an der Universität verbessert werden. Diese Strategien werden mittels Umfragen ermittelt. 

3. Studenten eine Stimme geben
Das Green Office ist zudem dazu da, den Studentinnen und Studenten zu helfen, ihre Anliegen anzubringen und umzusetzen. Hierbei werden freiwillige Projekte umgesetzt und Wissen vermittelt.

Künstlerischer Eingang für Universitätsneubau
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.