Radfahrprüfung
Neue Räder für die Mobile Jugendverkehrsschule Tirol

Rund 7.000 SchülerInnen absolvieren 2025 die Radfahrprüfung. | Foto: Land Tirol/Dominik
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  • Rund 7.000 SchülerInnen absolvieren 2025 die Radfahrprüfung.
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In der vierten Klasse Volksschule steht jedes Jahr für zahlreiche Kinder in ganz Tirol ein wichtiges Ereignis an: die Radfahrprüfung. Dafür wurden heuer 21 neue Fahrräder angeschafft.

TIROL. Jedes Kind, das die Fahrradprüfung erfolgreich absolviert, darf mit dem „Radführerschein“ bzw. Fahrradausweis unbeaufsichtigt am Straßenverkehr teilnehmen. Ohne die Radfahrprüfung dürfen Kinder erst ab zwölf Jahren ohne Begleitung alleine unterwegs sein. In Tirol wird die Radfahrprüfung und jeweils zwei Trainingseinheiten im Vorfeld bereits seit 1976 von der Mobilen Jugendverkehrsschule Tirol abgehalten. Diese ist bei der Bildungsdirektion Tirol angesiedelt und tourt mit zwei Teams im Frühjahr und Herbst durch ganz Tirol. Heuer werden wieder rund 7.000 Kinder zur Prüfung antreten.

Verkehrslandesrat René Zumtobel freut sich über 21 neue Fahrräder für die Radfahrprüfung. | Foto: Land Tirol/Dominik
  • Verkehrslandesrat René Zumtobel freut sich über 21 neue Fahrräder für die Radfahrprüfung.
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Mit der Unterstützung von 12.500 Euro aus dem Verkehrssicherheitsfonds wurden jetzt 21 neue Fahrräder angeschafft, sodass die Fahrprüfung in ganz Tirol mit modernsten Rädern abgehalten wird. Verkehrslandesrat René Zumtobel schaute kürzlich in Hall in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) vorbei und drückte den Kindern der Volksschulen Ampass und Tulfes die Daumen bei der Prüfung.

Radführerschein

„Der Radführerschein ist für viele Kinder der erste richtige Einstieg in den Straßenverkehr. Durch die Trainingseinheiten und die Prüfung wird sichergestellt, dass die jungen Radfahrerinnen und Radfahrer die wichtigsten Verkehrszeichen kennen, sich korrekt verhalten und daher sicher im Straßenverkehr unterwegs sind. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit in Tirol. Ich freue mich, dass wir durch den Verkehrssicherheitsfonds neue Räder finanzieren konnten“, so LR Zumtobel.

LR Zumtobel (2.v.re.) mit Wolfgang Haslwanter (Bildungsdirektion Tirol, re.), dem Prüfer der Polizei und Verkehrserzieher Michael Ladner (li) gemeinsam mit den Kindern der Volksschulen Tulfes und Ampass, die kürzlich zur "Führerscheinprüfung" antraten. | Foto: Land Tirol/Dominik
  • LR Zumtobel (2.v.re.) mit Wolfgang Haslwanter (Bildungsdirektion Tirol, re.), dem Prüfer der Polizei und Verkehrserzieher Michael Ladner (li) gemeinsam mit den Kindern der Volksschulen Tulfes und Ampass, die kürzlich zur "Führerscheinprüfung" antraten.
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Bildungslandesrätin Cornelia Hagele freut sich über die große Nachfrage: „Der Fahrradausweis und der Abschluss der Volksschule gehen meist Hand in Hand. Für viele Kinder in Tirol bedeutet das einen großen Schritt im Leben, hin zu mehr Selbständigkeit und auch Verantwortung. Ich freue mich sehr, dass auch heuer wieder so viele Kinder an der freiwilligen Radfahrprüfung teilnehmen und, dass dieses Angebot von allen Schulen in Tirol dank des Engagements der Lehrpersonen so gut angenommen wird. Ich wünsche auf jeden Fall: Gute Fahrt und viel Spaß beim Radeln!“

„Seit vielen Jahren läuft das Programm Mobile Jugendverkehrsschule Tirol und freiwillige Radfahrprüfung in Tirol wie am Schnürchen. Dank der guten Zusammenarbeit von Land Tirol, Bildungsdirektion, den engagierten Verkehrspolizistinnen und -polizisten, die die praktische Prüfung abnehmen, den beiden Verkehrserziehern Michael Ladner und Matthias Mangweth und dem Jugendrotkreuz Tirol, das die Lernunterlagen für den Theorieteil zur Verfügung stellt sowie mit Unterstützung des Raika Club Tirol“, bedanken sich die beiden Regierungsmitglieder für das Engagement und die funktionierende Kooperation.

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