Tirol impft
Ab Sonntag kann mit Novavax geimpft werden

- Auch für Personen ohne bisherige Vormerkung ist eine Terminbuchung für den Novavax Impfstoff selbstverständlich möglich – es stehen ausreichend Impfdosen zur Verfügung.
- Foto: Pixabay/Alexandra_Koch (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
TIROL. Ab kommenden Sonntag, den 27. Februar 2022, steht in Tirol der Impfstoff Novavax für Personen über 18 Jahre zur Verfügung.
Terminbuchung kann vorverlegt werden
Bereits seit Mitte Jänner konnten sich Interessierte auf www.tirolimpft.at für den Covid-Impfstoff "Novaxovid" vormerken. Sie wurden bereits per E-Mail bzw. SMS über die Verfügbarkeit des Impfstoffs informiert und zur anschließenden, selbstständigen Terminbuchung eingeladen. Ab kommenden Sonntag besteht in der Messe Innsbruck die Möglichkeit, sich mit dem neuen Impfstoff impfen zu lassen. Wer für einen späteren Termin gebucht hat, kann sich trotzdem für eine frühere Impfung am Sonntag anmelden.
Bis dato haben sich rund 3.600 Personen in Tirol für den Impfstoff vorgemerkt und können nun einen Termin in ihrem gewünschten Impfzentrum oder bei einer/m niedergelassenen ÄrztIn buchen.
Auch für Personen ohne bisherige Vormerkung ist eine Terminbuchung selbstverständlich möglich – es stehen ausreichend Impfdosen zur Verfügung.
Eine Alternative zu den bestehenden Impfstoffen
Wie Gesundheitslandesrätin Annette Leja erläutert, ist der Impfstoff von Novavax für viele Menschen eine Alternative zu den bisher zur Verfügung stehenden Impfstoffen.
„Wir appellieren an sie alle, diese Möglichkeit für die Covid-Impfung nun wahrzunehmen und sich gegen das Coronavirus zu schützen. Denn Fakt ist: Die Impfung schützt sehr gut vor einem schweren Krankheitsverlauf, auch wenn eine Infektion mit dem Virus nicht ausgeschlossen werden kann“,
so die Gesundheitslandesrätin weiter.
Wie wird Nuvavoxid angewendet?
Zwischen Erst- und Zweitimpfung sollen bei Nuvaxovid von Novavax drei Wochen (21 Tage) liegen, die Zweitimpfung soll jedenfalls mit demselben Impfstoff erfolgen. Für Drittimpfungen mit dem Impfstoff von Novavax liegt aktuell noch keine Empfehlung des Nationalen Impfgremiums vor.
Bei Nuvaxovid handelt es sich um einen gentechnologischen Proteinimpfstoff, der nach einer zweimaligen Impfung – wie auch andere bereits zur Verfügung stehende Impfstoffe – laut den Zulassungsstudien sehr gut vor einem schweren Erkrankungsverlauf bei einer Covid-Infektion schützt. Entsprechend der vorliegenden Studiendaten kann auch eine gute Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante angenommen werden.
Wem wird der Impfstoff empfohlen?
Empfohlen wird der Impfstoff von Novavax vor allem Personen, bei denen eine Kontraindikation gegen andere bisher verfügbare Impfstoffe vorliegt.
„Der Unterschied von Nuvaxovid zu den anderen bisher eingesetzten Impfstoffen ist, dass in Nuvaxovid bereits die vorgefertigten Spike-Proteine als wichtigste Virusbestandteile, die die schützende Impfreaktion auslösen, beinhaltet sind. Der menschliche Körper muss sie also nicht mehr selbst produzieren“,
erklärt Gesundheitsdirektorin Theresa Geley.
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