Tirol testet
Bereits 290.000 PCR-Gurgeltests in Tirol durchgeführt

Das Gurgeltestangebot in Tirol wurde ausgebaut: Nun sind vier Testkits pro Woche möglich. Somit ist eine 24/7-Gültigkeit sichergestellt. | Foto: tba
  • Das Gurgeltestangebot in Tirol wurde ausgebaut: Nun sind vier Testkits pro Woche möglich. Somit ist eine 24/7-Gültigkeit sichergestellt.
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TIROL. In Tirol kann man bereits seit einem Monat den PCR-Gurgeltest als Selbsttest durchführen. Das Angebot wird bei der Bevölkerung gut angenommen, wie die Zahlen zeigen.

290.000 PCR-Gurgeltests in Tirol bereits durchgeführt

Mit aktuellem Stand wurden seit Mitte Dezember in Tirol knapp 290.000 PCR-Gurgeltests durchgeführt – aktuell sind es bis zu rund 15.000 Testungen täglich.
Optimiert wird täglich. Zum Beispiel gibt es die Anmeldeplattform von MyNovatium nun als App im App Store (vorerst nur Apple iOS. Doch auch im Google Play Store wird die App in Kürze zur Verfügung stehen.) zum kostenlosen Download und statt bisher maximal drei PCR-Gurgeltests kann man nun vier Tests pro Woche abholen lassen. Somit können bis zu acht Gurgeltests zuhause aufbewahrt werden.
Rund 596.600 Testkits wurden seit Bezugsmöglichkeit bei den teilnehmenden Filialen von MiniM und Baguette von MPREIS sowie in Filialen von Eurospar, Interspar und SPAR abgeholt – circa 306.200 davon befinden sich noch bei den AnwenderInnen zuhause. Damit wird zum derzeitigen Zeitpunkt eine Rücklaufquote von rund 48 Prozent verzeichnet.
142.200 für die Durchführung notwendige Accounts wurden bereits angelegt und knapp 180.000 BenutzerInnen – beispielsweise für Kinder oder ältere Personen im Haushalt – registriert.

Noch ausreichend Kapazitäten zur Verfügung

„Mittlerweile wickeln wir über die Gurgeltests bis zu 15.000 Tests täglich ab und es stehen noch ausreichend Kapazitäten zur Verfügung.",

so Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes.
Größtenteils kann das Ergebnis in einem Zeitraum von deutlich unter 24 Stunden geliefert werden. Sollte ein Ergebnis länger dauern, kann es sein, dass eine weitere ärztliche Überprüfung stattfinden muss, da das Testergebnis nicht eindeutig ist.
Manchmal kommt es auch zu klassischen "User-Fehlern" wie zum Beispiel eine falsche QR-Code-Eingabe. Die Testung sollte daher sorgfältig durchgeführt werden, so Rizzoli. 

Was, wenn das Handy keinen QR-Code lesen kann?

Sollte es BenutzerInnen beispielsweise aufgrund eines älteren Smartphone-Modells nicht möglich sein, den aktuell auf den Test-Röhrchen bereits aufgedruckten QR-Code einzuscannen, können bei den jeweiligen Filialen der Partnerunternehmen zusätzliche QR-Codes abgeholt werden. Diese müssen wie gehabt eingescannt und am Test-Röhrchen aufgeklebt werden (über den gedruckten QR-Code).
Zur Auswertung werden die PCR-Gurgeltests an allen Standorten jedenfalls mindestens einmal täglich gegen 10 Uhr abgeholt

Die Testung ist allerdings auch nach wie vor bei den Screeningstationen des Landes, den Apotheken und der niedergelassenen Ärzteschaft möglich. Die Standorte und alle weiteren Infos können unter www.tiroltestet.at bzw. www.tirol.gv.at/tirolgurgelt eingesehen werden.

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