SPÖ Tirol im Zielspurt
Dornauer: "SPÖ wird der ÖVP kontern"

Victoria Gruber, Schwaz, SPÖ-Chef Georg Dornauer und GVV-Chef Thomas Öfner
  • Victoria Gruber, Schwaz, SPÖ-Chef Georg Dornauer und GVV-Chef Thomas Öfner
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Die SPÖ Tirol hat klare Ziele für die Gemeinderatswahl am 27. Februar: Die 25 Bürgermeistersessel aus dem Jahr 2016 will SPÖ-Chef Dornauer halten oder sogar ausbauen.

TIROL. „Die SPÖ als klare Nummer 2 in den Gemeinden in Tirol ist als einzige Partei in der Lage, der ÖVP zu kontern und der Großoffensive der ÖVP entgegenzuwirken“, sagt Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer.
Die SPÖ-Tirol ist in 100 Gemeinden vertreten, stellt 350 GemeinderätInnen. Ca. 70 Listen werden als deklarierte SPÖ-Listen antreten.

„Aber durch SPÖ-nahe Namenslisten sind die Chancen größer, über die Parteigrenzen hinweg politisch Interessierte zu rekrutieren.“

21 Bürgermeister und vier Bürgermeisterinnen (Flauerling, Polling, Wörgl und Lienz) stellt die SPÖ derzeit. Zwei davon sind bereits fix. In Sellrain wird Georg Dornauer bleiben, in Roppen Ingo Mayr, da keine Gegenkandidaten aufgestellt werden.
In Telfs, Hall und in Schwaz wird es Kandidatinnen geben, besonders spannend findet Dornauer den Wahlkampf in Zams. „Mit LA Benedikt Lentsch wird es in der Heimatgemeinde von LH Platter sicher einen spannenden Wahlabend geben.“

Wohnen und Bildung

Für Dornauer hat diese Gemeinderatswahl nicht nur im Hinblick auf die Landtagswahl 2023 große Bedeutung. „Wir werden uns ganz intensiv um das Thema Wohnen in den Gemeinden kümmern.“
Victoria Gruber, VBgm. in Schwaz, sieht auch die Kinderbetreuung, die Bildung in den Grundschulen und die Situation in der Pflege als weitere große Schwerpunkte in der Gemeindearbeit. Gruber zur Bereitschaft der SPÖ-KandidatInnen, in den Gemeinden tätig zu werden:

„Wir wollen alle etwas Gutes für die Gemeinden bewegen.“

Der SPÖ-GVV-Vorsitzende und Zirler Bürgermeister, Thomas Öfner, will auch in Zukunft die Gemeinden über Gemeindegrenzen hin vernetzen und fordert für Tirol eine gemeinsame Anstrengung aller politischen Verantwortlichen, „damit nur noch 25 Prozent des Familieneinkommens für das Wohnen aufgewendet werden muss".
Dornauer appelliert an die über 505.000 WählerInnen "zu überprüfen, ob es die richtige Wahl ist, den Unmut über die Maßnahmen der Bundesregierung durch eine Wahlentscheidung in den Gemeindestuben kundzutun."

Alle Informationen zur Gemeinderatswahl in Tirol findet ihr hier:

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