Auftakt mit Landesüblichem Empfang
EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas in Tirol

Landesüblicher Empfang mit Ehrensalve, durchgeführt von der Speckbacher Schützenkompanie Tulfes. | Foto: Land Tirol/Sedlak
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Mit einem Landesüblichen Empfang ist der Tirol-Besuch von EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas eröffnet worden. Vor der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck standen die Musikkapelle Tulfes, die Speckbacher-Schützenkompanie Tulfes sowie Fahnenabordnungen der Tiroler Traditionsverbände im Mittelpunkt des protokollarischen Festaktes. Vonseiten des Bundes nahmen Bundesminister Peter Hanke und Staatssekretärin Elisabeth Zehetner an der Feier teil.

INNSBRUCK. „Ich freue mich, dass EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas meine Einladung nach Tirol angenommen hat und sich vor Ort ein Bild von unseren Chancen und Herausforderungen macht“, erklärte Landeshauptmann Anton Mattle. Der Besuch stehe im Zeichen des Durchschlags des Brenner-Basistunnels. „Wir sind stolz auf den längsten Eisenbahntunnel der Welt, der unter Tiroler und Südtiroler Boden entsteht. Als Landeshauptmann ist es mir ein großes Anliegen, unsere Kontakte nach und in Brüssel bestmöglich zu nützen.“

Landesüblicher Empfang vor der Hofburg in Innsbruck (v.li.): Staatssekretärin Elisabeth Zehetner, LH Anton Mattle, Bundesminister Peter Hanke, EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas, LR René Zumtobel, EU-Abgeordnete Sophia Kircher und Salzburgs Landeshauptfraustellvertreter Stefan Schnöll. | Foto: Land Tirol/Sedlak
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Mattle will die Gelegenheit nützen, um Tirols Anliegen im Kampf gegen die Transitbelastung zu unterstreichen: „210.000 Menschen wohnen in Tirol direkt an einer Autobahn. Um Tirol zu entlasten, brauchen wir Unterstützung aus Wien und Brüssel. Ich werde die Gespräche nutzen, um für die Verlagerung auf die Schiene und das Slot-System zu werben.“

Abschreiten der Front mit Major Kurt Mayr (hinten), (v.li.): StSin Elisabeth Zehetner, LH Anton Mattle, BM Peter Hanke und EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas. | Foto: Land Tirol/Sedlak
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Bereits am Vorabend der offiziellen Feierlichkeiten zum Durchschlag des Brenner-Basistunnels wird der EU-Kommissar von Mattle in Innsbruck begrüßt. Gemeinsam mit Tiroler Touristikerinnen und Touristikern sollen Chancen und Herausforderungen der Branche diskutiert werden. „Leistbare Freizeitangebote sind kein Privileg, sondern eine gerechte Anerkennung. Ohne die heimische Bevölkerung gäbe es die blühende Tourismusbranche nicht“, betonte Mattle. Er sprach sich dafür aus, Einheimischen weiterhin vergünstigte Tarife zu ermöglichen und dafür auch eine europäische Lösung zu suchen: „Einheimischentarife dürfen nicht als Diskriminierung abgetan werden, sondern sind ein Beitrag zur Tourismusakzeptanz.“

Musikalisch durchgeführt wurde der Landesübliche Empfang von der Musikkapelle Tulfes. | Foto: Land Tirol/Sedlak
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Über den Landesüblichen Empfang

Der Landesübliche Empfang ist eine Besonderheit Tirols und wird ausschließlich hier als offizieller Teil von Veranstaltungen durchgeführt. Unter dem Gesamtkommando des Landeskommandanten des Bundes der Tiroler Schützenkompanien folgt die Feier einem durch das Schützenwesen geprägten Protokoll. Höhepunkt ist die Ehrensalve der Schützen – ein Symbol des Friedens: „Für dich ist niemals eine Kugel im Lauf. Ich komme zu dir und will dir als Freund begegnen.“

Aufgestellte Front vor der Innsbrucker Hofburg beim Landesüblichen Empfang anlässlich des Besuchs von EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas in Tirol.. | Foto: Land Tirol/Sedlak
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