Verwaltung zum Anfassen
Bezirkshauptmannschaften laden Schüler ein

- Wie funktioniert eine Bezirkshauptmannschaft? Wer arbeitet dort – und wofür? Welche Services werden angeboten? Wie können Behördengänge rasch und einfach erledigt werden? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommen Tiroler Volksschulkinder direkt vor Ort.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Wie funktioniert eine Bezirkshauptmannschaft? Wer arbeitet dort – und wofür? Welche Services werden angeboten? Wie können Behördengänge rasch und einfach erledigt werden? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommen Tiroler Volksschulkinder direkt vor Ort.
TIROL/IMST. An den Bezirkshauptmannschaften in Tirol werden Volksschüler und -schülerinnen eingeladen, um sich ein Bild von der Behörde zu machen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und erste Berührungspunkte mit der Verwaltung zu schaffen. Seit längerem wird dies an Bezirkshauptmannschaften praktiziert. Nun wird das Projekt im Zuge des Tirol Konvents institutionalisiert. Federführend von der BH Imst wird in enger Abstimmung mit der Bildungsdirektion Tirol ein Konzept auf Schiene gebracht, das allen Bezirkshauptmannschaften als Basis für solche Besuche zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig setzt jede BH je nach Schwerpunkt weitere Ausrufezeichen.
Keine Berührungsängste mehr
„Die Verwaltung ist für die Menschen da. Mir ist es deshalb wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger wissen, wie Verwaltung funktioniert und dass sie keine Berührungsängste vor Behörden haben. Im Gegenteil: Unsere Türen stehen offen, wir arbeiten für die Menschen im Land. Das sollen insbesondere Kinder und Schüler früh mitbekommen“,
sagt LH Anton Mattle und verweist auf den Tirol Konvent: Dieser bietet die Chance, die moderne Verwaltung noch bürgernäher aufzustellen – und das beginne bei den jüngsten Bürgern und Bürgerinnen des Landes:
„Ich bin überzeugt davon, dass wir damit einen Mehrwert für die Kinder und Jugendlichen schaffen und sie die Bezirkshauptmannschaft als einen Ort der Unterstützung kennenlernen.“
Spaß inklusive: So sieht ein Besuch aus
"Primär sollen die Kinder erfahren, dass die Behörde offen für ihre Anliegen ist und es keinen Grund gibt, Hemmungen zu haben“,
erklärt die Bezirkshauptfrau von Imst, Eva Loidhold.

- Imster Bezirkshauptfrau Eva Loidhold.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Clemens Perktold
Der einstündige Besuch an der BH wird oft mit einem Vormittag in der Bezirkshauptstadt verknüpft. Dort gibt es ebenso viel zu entdecken wie an der BH selbst:
„Wir stellen die vielfältige Berufswelt an der Bezirkshauptmannschaft ebenso vor wie ihre Geschichte, die Zuständigkeiten, die behördliche Einsatzleitung und die breite Palette an Serviceleistungen. Im Fokus steht neben der Information vor allem der Spaß: Funkgeräte testen, Fingerabdrücke nehmen oder ein gemeinsames Foto – damit machen wir den Besuch bei uns an der BH zu einem Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.“
Interessierte Klassen und Schulen können sich bei Interesse direkt mit der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft in Verbindung setzen.
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