„Nachhaltige Beschaffung“
Felipe begrüßt beschlossenen Aktionsplan

"Weitere Einrichtungen und Unternehmen im Land werden damit motiviert, sich diesem Weg anzuschließen“, freut sich Nachhaltigkeitslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe.  | Foto: Land Tirol
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TIROL. Heute wurde im MinisterInnenrat der österreichischen Bundesregierung der Aktionsplan für „Nachhaltige Beschaffung“ beschlossen. Dieser sieht bindende Vorgaben für die umweltorientierte öffentliche Beschaffung vor. In insgesamt 16 wichtigen Bereichen werden diese in Zukunft also umgesetzt werden. LHStvin Ingrid Felipe zeigt sich erfreut über die Beschlüsse.

Die am heutigen Mittwoch beschlossenen Maßnahmen greifen in vielen verschiedenen Bereichen. Sie reichen von der Versorgung aller Dienststellen mit grünem Strom, den Ankauf emmissionsfreier Autos ab 2022 bis hin zur Verwendung regionaler biologisch angebauter Lebensmittel oder die besondere Beachtung von Umweltzertifikaten bei der Bestückung mit IT-Geräten, Reinigungsmitteln oder verwendeter Textilien.

Klare Vorgaben vom Bund

„Mit diesem Maßnahmenbündel gibt der Bund klare Vorgaben an seine eigene Verwaltung, wie umweltfreundliche und klimaschonende Beschaffung in Betrieben der öffentlichen Hand in Zukunft funktionieren wird. Es ist wichtig, dass öffentliche Einrichtungen bei diesem Thema als Vorbild vorangehen. Weitere Einrichtungen und Unternehmen im Land werden damit motiviert, sich diesem Weg anzuschließen“, erklärt die Tiroler Nachhaltigkeitslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe. Sie zeigte sich sichtlich erfreut über den heutigen Beschluss.

Politik als gutes Beispiel voran

Ende Mai wurde zudem die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie beschlossen. Diese sieht für das Land Tirol und die Landesverwaltung eine nahezu gleiche Ausrichtung, wie die heute vom Bund vorgestellte, für die kommenden Jahre vor.

Felipe betont, dass die Politik hier als gutes Beispiel voran gehen will. So soll etwa die Landesverwaltung nachhaltiger und klimafreundlicher gestaltet werden. Die Nachhaltigkeitslandesrätin erklärt: „Das betrifft die Landesgebäude, ebenso wie die Verbesserung der Mobilitätsangebote für die Bediensteten, die Reduktion des Ressourcenverbrauchs und die Umstellung auf eine nachhaltige Beschaffung. Insbesondere durch eine sorgsame Auswahl bei den Produkten und Dienstleistungen sowie mit der Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards können negative Auswirkungen auf Klima und Umwelt vermieden werden. Es gilt dabei, neben dem Bestbieterprinzip auch die ökologischen und sozialen Kriterien bei der Beschaffung miteinzubeziehen.“

Klimaneutralität 2040 als Ziel

Das Land Tirol wird sich bei den nächsten Umsetzungsschritten der Strategie – bei welchen die nachhaltige Entwicklung der Landesverwaltung als Vorbild wirken soll – an dem Aktionsplan des Bundes orientieren und damit auch bei der „nachhaltigen Beschaffung“ seinen Beitrag zur Klimaneutralität 2040 leisten.

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