Von Einweg zu Mehrweg
Kaltschmid begrüßt vermehrte Abkehr von Einwegflaschen
TIROL. Der Grüne Wirtschaftssprecher Georg Kaltschmid lobt den Schritt großer Tiroler Unternehmen, den "Mehrweg-Pfad" einzuschlagen. Man kehrt ab vom Einwegplastik. Kaltschmid führt dies auf den Druck der Konsumenten zurück.
Mehrwegflaschen helfen Müll zu sparen
Als Beispiel der Abkehr von Einwegplastik nennt Kaltschmid den Produzenten Bergland, der von der Einwegfalsche nun auf eine Mehrweg-Milchglasflascheumsteigt.
"Mehrwegflaschen helfen Müll zu sparen und damit Treibhausgase in der Produktion und Verwertung zu reduzieren. So eine Flasche verursacht etwa viermal weniger schädliche Treibhausgase", erklärt Kaltschmid.
Kampagne "Pfiat di Plastik"
Dieser Umstieg passt auch gut zur derzeitigen Kampagne der Grünen: "Pfiat di Plastik". In dieser Kampagne will man die "Plastik-Plage" thematisieren und fordert von der Bundesregierung "weitreichende Schritte". Schritte wie "ein Pfandsystem auf Plastik, verbindliche Mehrwegquoten, ein Verbot von Einweg-To-Go Produkten und ein eigener Fonds zur Forschung von alternativen Verpackungen", wie Kaltschmid aufzählt. Da reicht das Plastiksackerl-Verbot bei weitem nicht, argumentiert der Tiroler Grüne.
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