LHStv Dornauer und LR Zumtobel:
Landhausdach wird zum Sonnenkraftwerk

- Bis zu 63 Kilowatt-Peak Leistung erreicht die neue PV-Anlage auf dem Landhaus 1. V.li.: Johannes Kessler (Landeshochbau), LR René Zumtobel, LHStv Georg Dornauer und Andreas Sailer (Landeshochbau).
- Foto: Land Tirol/Christanell
- hochgeladen von Georg Larcher
Eine frisch installierte Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Landhauses 1 in Innsbruck markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Die Anlage verfügt über eine Spitzenleistung von 63 Kilowatt-Peak und versorgt unter anderem die E-Ladestationen des landeseigenen Fuhrparks mit klimaneutralem Sonnenstrom.
TIROL. Diese Initiative steht im Einklang mit der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie, die darauf abzielt, alle Landesgebäude mit solchen PV-Anlagen auszustatten.
Alleine im Jahr 2024 sollen bis zu 15 neue Anlagen errichtet werden. Eine davon – nämlich auf dem Dach des Landhauses 1 in Innsbruck – wurde nun fertiggestellt und wird in Kürze in Betrieb gehen. Mit einer Anlagenspitzenleistung von 63 Kilowatt-Peak und einem zu erwartenden jährlichen Stromertrag von rund 65.000 Kilowattstunden werden mit der neuen Anlage künftig unter anderem die E-Ladestationen des landeseigenen Fuhrparks mit klimaneutralem Sonnenstrom versorgt. Der Leistungsertrag entspricht umgerechnet dem jährlichen Energieverbrauch von rund 15 durchschnittlichen österreichischen Haushalten.
Hochbaureferent LHStv Georg Dornauer erklärt:
„Nachhaltiger Sonnenstrom ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch kostensparend. Die neue Anlage auf dem Dach des Landhauses im Herzen von Innsbruck hat zudem auch symbolischen Charakter: Die Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie ist ein zentraler Kernbestand unserer Regierungstätigkeit. Die Landesverwaltung als Vorbild ist dabei eine wesentliche Säule der Strategie. Mit der neuen PV-Anlage direkt über dem Sitz der Tiroler Landesregierung verdeutlichen wir dies einmal mehr."
Bereits 16.000 m2 PV-Anlagen auf Landesgebäuden
Bis 2030 sollen alle öffentlichen Gebäude im Einflussbereich des Landes mit einer PV-Anlage ausgestattet sein bzw. nachgerüstet werden. Hier befindet man sich laut dem kürzlich vorgestellten Monitoringbericht zur Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie auf einem guten Weg, freut sich Klimaschutzlandesrat René Zumtobel:
„Seit 2018 wurde die PV-Anlagenfläche auf Landesgebäuden versechsfacht - von rund 2.600 Quadratmetern auf rund 16.000 Quadratmeter. Mit all diesen Schritten nähern wir uns dem Ziel der Klimaneutralität und dabei zählt jede einzelne Maßnahme."
Damit werden gleich mehrere Zielsetzungen der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie vorangetrieben – denn insgesamt wird auch eine bessere CO2-Bilanz der Landesverwaltung angestrebt.
„Klar ist aber auch, dass wir nicht nur mehr nachhaltige Energie produzieren müssen, sondern auch den Energieverbrauch in allen Lebens- Arbeitsbereichen senken müssen – nur so können wir die angestrebte Energieautonomie in Tirol erreichen“,
sind sich LHStv Dornauer und LR Zumtobel einig.
Fact-Box: PV-Anlage Landhaus 1
Anlagenspitzenleistung: 63 Kilowatt-Peak
Modulzahl: 154 Stück
Modulfläche / genutzte Dachfläche: 300 Quadratmeter / 750 Quadratmeter
Zu erwartender jährlicher Stromertrag: 65.000 Kilowattstunden (entspricht Energieverbrauch von 15 durchschnittlichen österreichischen Haushalten
Ausführungszeitraum inkl. Inbetriebnahme: Jänner bis Februar 2024


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