Energieautonomie
Liste Fritz bezeichnet Energiestudie als ernüchternd

LA Sint der Liste Fritz sieht die Ergebnisse der Energieautonomie-Studie in einem ernüchternden Licht.  | Foto: Liste Fritz
  • LA Sint der Liste Fritz sieht die Ergebnisse der Energieautonomie-Studie in einem ernüchternden Licht.
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TIROL. Die veröffentlichte Studie zur Strategie "Tirol energieautonom 2050" ruft in den Reihen der Liste Fritz eher weniger Euphorie hervor als bei den Regierungsparteien. Die Studie wäre ernüchternd und bezeichnend zugleich. 

Studie legt Nachholbedarf des Landes offen

Betrachtet man die Studie, so wär diese durchaus ernüchternd, so Landtagsabgeordneter der Liste Fritz Markus Sint. Ernüchternd, da deutlich wird, welch ein Kraftakt angewandt werden muss, um die selbstgesteckten Ziele tatsächlich bis 2050 zu erreichen. 
Allein der benötigte Ausbau der Wasserkraft sei enorm und noch nicht mal in Planung, ganz abgesehen davon, dass er nicht "verträglich" für Land und Leute wäre, argumentiert Sint. 
Knapp gesagt, ist die Studie in den Augen der Liste Fritz ernüchtern, da sie aufzeigt, wie stark der Nachholbedarf des Landes ist
Zum Beispiel hinke das Land beim Ausbau der Photovoltaikanlagen immer noch hinter her und stecke in den "Kinderschuhen". 

Viel mehr konkrete Maßnahmen gefordert

Statt dem enormen Marketing fordert die Liste Fritz mehr konkrete Maßnahmen von der Landesregierung. Als Teil der Lösung sieht die Liste Fritz ihr beantragtes "Klimaschutzjahr 2020". Mit diesem sollen die Kräfte aller Bürger, Experten und Institutionen gebündelt und jeder mit einbezogen werden, so LA Sint. 

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