Junge Generation SPÖ Tirol
Posch und Sojer neue Landesvorsitzende
- Der neue Vorstand der Jungen Generation in der SPÖ Tirol: Irem Koca, Sarah Mildner, Daniel Kofler, Laura Sojer, Daniel Posch, Michaela Atzenhofer, Verena Herbst, Gregor Salinger, Daniel Veselinovic (v.l.)
- Foto: JG Tirol
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Die Junge Generation der SPÖ Tirol hat neue Landesvorsitzende. Daniel Posch aus Innsbruck und die Gemeinderätin Laura Sojer aus St. Johann in Tirol wurden mit überwältigender Mehrheit der Delegiertenstimmen zum neuen Landesvorsitz gewählt.
TIROL. Posch und Sojer bezogen sich bei ihren Antrittsreden vor allem auf das starke Gefälle in der Bildung, da nicht jedes Kind die gleichen Möglichkeiten habe. Das Spitzenduo kritisierte dabei auch die steigenden Kosten für Nachhilfe in Zeiten der Teuerung, zunehmende Zugangsbeschränkungen und den wachsenden Leistungsdruck, der vor allem SchülerInnen aus nicht privilegierten Elternhäusern belaste.
Zuspruch vom scheidenden Landesvorsitzenden
Der scheidende Landesvorsitzende, Johannes Reinstadler, sprach seinen NachfolgerInnen Mut zu:
„Ich weiß, wie schwierig der Kampf oftmals ist, um Projekte zu realisieren und Ideen zu verwirklichen. Sobald man aber die Möglichkeit hat, aktiv zu gestalten, können manche Sachen sehr schnell gehen. Die gesammelten Erfahrungen sind für den Prozess Gold wert.“
- Die Spitzen der Jungen Generation Tirol: JG-Bundessekretär Julian Krismer, das Vorsitzduo Laura Sojer und Daniel Posch sowie JG-Tirol-Bundesvorsitzender Michael Kögl.
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Klare Mehrheit für den neuen Vorstand
Posch und Sojer konnten mit einer klaren Mehrheit zu den neuen Landesvorsitzenden gewählt werden.
Die Hälfte aller Mitglieder sind GemeinderätInnen oder Ersatzgemeinderäte. Dabei reicht das Altersspektrum von 20 bis 36 Jahren. Neben Posch und Sojer gehören Markus Saurwein, Sarah Mildner, Gregor Salinger, Verena Herbst, Daniel Kofler und Michaela Atzenhofer dem Vorstand an. Davon wurde Gregor Salinger als Nummer 2 der SPÖ-Tirol für die EU-Wahl nominiert.
Auf der Landeskonferenz wurden verschiedene Anträge beschlossen, darunter die Reformierung der Tiroler Gemeindeordnung, die Schaffung von mehr Grünflächen bei Bauprojekten und die Stärkung der Rechte von queeren Personen. Die Junge Generation fordert außerdem einen aktiven Ausbau der Unterstützungsleistungen für Betroffene von psychischer und physischer Gewalt.
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