Weltfrauentag
SPÖ-Frauen fordern schrittweise Arbeitszeitverkürzung
TIROL. Zum Weltfrauentag am 8. März, möchte auch die SPÖ-Frau und Nationalrätin Yildirim auf die traurige Tatsache aufmerksam machen, dass Frauen für die gleiche Arbeit immer noch weniger Lohn erhalten als Männer und sie mit ihrer halben Pension auf die Altersarmut zusteuern. Doch auch die unbezahlte Arbeit die Frauen leisten, stößt Yildirim übel auf.
Mehr als doppelt so viel unbezahlte Arbeit
Es gäbe, laut Yildirim eine "generelle Schieflache bei der Arbeitszeit". Überstünden, oft unbezahlt, würden geleistet und gleichzeitig müssen Frauen ihre Betreuungspflichten einhalten, denn die Kinder kommen am Nachmittag vom Kindergarten oder der Schule nach Hause. Am Ende bleibt den meisten Frauen nur die Teilzeitarbeit. Für ihre Arbeit zu Hause werden sie allerdings nicht bezahlt.
"Frauen leisten mehr als doppelt so viel unbezahlte Arbeit als Männer. Pro Tag sind es bei Frauen 4 Stunden und 50 min, bei Männern 2 h und 11 min",
erläutert Yildirim.
Schrittweise Arbeitszeitverkürzung
Die SPÖ-Frauen präsentieren nun ihr Lösungskonzept zu der Misere: Eine schrittweise Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche. Somit wäre ein Ganztagsjob für viele Frauen umsetzbar und sie hätten ein besseres Gehalt und natürlich auch eine bessere Pension.
"Ebenso wäre eine gerechtere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Frauen und Männern damit leichter“,
so Yildirim.
In Zukunft soll die Arbeit von Frauen mehr wert sein, immerhin verdienen Frauen immer noch rund 20 Prozent weniger.
Zum Weltfrauentag werden die SPÖ-Frauen eine Dialogtour durch Österreich starten. Bei Straßenaktionen und Veranstaltungen werden die wichtigsten frauenpolitischen Herausforderungen für die Zukunft erfragt.
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8. MÄRZ WELTFRAUENTAG: Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefordert
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