EU-Regionalförderungen
SPÖ-Lentsch warnt vor Einsparungen

Würden die EU-Regionalförderungen eingespart werden, könnte Tirol die Auswirkungen deutlich spüren, so SPÖ Tirol-Lentsch. | Foto: Pixabay/stevepb (Symbolbild)
  • Würden die EU-Regionalförderungen eingespart werden, könnte Tirol die Auswirkungen deutlich spüren, so SPÖ Tirol-Lentsch.
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TIROL. Die vor Kurzem vorgebrachte Ankündigung des Bundeskanzlers Kurz, bei der EU-Regionalförderung sparen zu wollen, überrascht den Europasprecher und Landtagsabgeordneten der neuen SPÖ Tirol, Benedikt Lentsch. Wird der Kanzler dies tatsächlich in die Tat umsetzen, könnte Tirol die Einsparungen deutlich spüren, warnt Lentsch.

Tirol erhielt 58 Mio. Euro an Regionalfördermitteln

Es wäre wohl ein Schuss ins eigene Bein, wenn Kanzler Kurz die EU-Regionalfördermittel kürzen würde. Die Einsparungen träfen besonders Tirol, das allein zwischen 2014 und 2020 rund 58 Mio. Euro an Regionalfördermitteln erhielt.

"Das Regionalmanagement hat daraus über die Jahre hunderte Projekte zur Stärkung der Regionen gemacht. Ohne Förderung, wäre das in der Form sicherlich nicht mehr möglich“,

mahnt Lentsch.

Der SPÖ Tirol Europasprecher argumentiert mit der europäischen Idee, die vor allem eine regionale Idee wäre. Alle sollen vom wirtschaftlichen Erfolg profitieren und man entwickelt sich gemeinsam weiter. 

„Unser Ziel muss es sein, Europa und die Regionen gleichermaßen zu stärken, denn Europa ist nicht entweder oder, sondern sowohl als auch“,

betont Lentsch abschließend. 

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