Erneuerung
Warn- und Alarmierungssystem bekommt großes Update

Zwei Millionen Euro investiert das Land Tirol in die Weiterentwicklung und Erneuerung des Warn- und Alarmierungssystems. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
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  • Zwei Millionen Euro investiert das Land Tirol in die Weiterentwicklung und Erneuerung des Warn- und Alarmierungssystems.
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Bereits seit 2006 gibt es das Tiroler Warn- und Alarmierungssystem. Jetzt bekommt es ein großes Update, so dass die Alarmierungszeit für Rettungskräfte weiter verkürzt wird. 

TIROL. Zwei Millionen Euro wird das Land in die Weiterentwicklung und Erneuerung des Tiroler Warn- und Alarmierungssystems stecken. Denn vor allem die Software des Systems ist in die Jahre gekommen. Große Vorteile bring die Neuerung auch bei der Alarmierungszeit der Rettungskräfte, diese wird nämlich weiter verkürzt.

Für Sicherheitslandesrat LHStv Josef Geisler ist ein ausfallssicheres Warn- und Alarmierungssystem die Voraussetzung für rasche und verlässliche Hilfe durch die Einsatzkräfte. Das Land Tirol investiert in ein umfassendes Update für Pager und Sirenen.  | Foto: © Land Tirol/Die Fotografen
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So erläutert Sicherheitslandesrat LHStv Geisler:

„Die Zahl der möglichen Alarmierungen erhöht sich mit dem System-Update um das Vierfache. Damit gibt es auch im Fall einer Großalarmierung keine Zeitverzögerung. Alle Einsatzkräfte einer Einsatzorganisation werden gleichzeitig und landesweit alarmiert."

Spitzentage fordern System

Im vergangenen Jahr gab es über 430.000 Alarmierungen an die Pager der Rettungskräfte. An Spitzentagen kam es sogar zu mehr als 1.800 Alarmierungen. Um zu den Spitzenzeiten Verzögerungen zu vermeiden, werden die Kapazitäten hier an das System angepasst 

Am ersten Samstag im Oktober wird es auch wieder den landesweiten Zivilschutz-Probealarm geben. Tirol schneidet bei diesem Funktionstest Jahr für Jahr hervorragend ab. Auch im vergangenen Jahr war bei keiner der 1.025 Sirenen in Tirol ein Totalausfall zu verzeichnen.

Wann werden die Neuerungen abgeschlossen sein?

Die Erneuerungen der Software und Steuerungstechnik für 156 Alarmumsetzer sowie für die Leitstelle Tirol, die Landeswarnzentrale und die acht Bezirkszentralen werden im kommenden Jahr begonnen.
Die Umrüstung erfolgt bei laufendem Betrieb und wird bis Ende 2024 abgeschlossen sein. 

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