Positive Bilanz für die Investitionsprämie
Wirtschaftsturbo durch die Investitionsprämie

"Prämie gut angenommen", freut sich LR Toni Mattle.

23.291 Anträge mit 732 Millionen Euro Antragssumme wurden in Tirol für die Investitionsprämie gestellt. 

TIROL. "Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet. Wir haben die Investitionsprämie als zentrale Maßnahme der Bundesregierung zur Unterstützung der österreichischen Wirtschaft in der Krise eingeführt“, sagt Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
Mit der "aws-Investitionsprämie" wurde von der Bundesregierung ein Anreiz für Neuinvestitionen mit besonderem Schwerpunkt auf Ökologisierung, Digitalisierung und Gesundheit geschaffen, um sicherzustellen, dass die Betriebe aus der Krise heraus investieren. Abgewickelt wurde die Investitionsprämie von der aws, der Förderbank des Bundes, im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

"Investitionsturbo"

Mit der Investitionsprämie wurden Investitionen von österreichischen Unternehmen zwischen 5.000 und 50 Mio. Euro gefördert. Die Basisprämie betrug dabei sieben Prozent, für Projekte in den Zukunftsbereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Life Science konnte ein Zuschuss von 14 Prozent beantragt werden. Tirol liegt mit 9,6 Prozent der getätigten Anträge im Österreichvergleich auf dem vierten Platz.
„Die Investitionsprämie des Bundes mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Ökologisierung war ein voller Erfolg. Sie wurde von den Tiroler Unternehmen nicht nur sehr gut angenommen, sondern hat einen regelrechten Investitionsturbo gezündet. Das belegen nicht nur die eindrucksvollen Zahlen, sondern auch die vielen Gespräche mit Tiroler Wirtschaftstreibenden", freut sich Wirtschaftslandesrat Anton Mattle.

Wirtschaftsturbo

Insgesamt wurden durch die Förderung Investitionen von 9,8 Milliarden Euro in Tirol getätigt. Mattle: "Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die öffentliche Hand die heimischen Betriebe bei zukunftsträchtigen Investitionen unterstützt. Deshalb hat auch das Land Tirol seine Wirtschaftsförderungsprogramme im Rahmen der Konjunkturoffensiven neu ausgerichtet und hier noch einen zusätzlichen Impuls in Richtung Wachstum gegeben. Schließlich ging es nicht nur um die Abfederung der Krise, sondern auch um Investitionen, um unseren Wirtschaftsstandort konkurrenzfähig zu halten.“

115.000 Arbeitsplätze

Die gesamtwirtschaftliche Wirkung war für den Standort Österreich enorm: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI). Durch die Unterstützung wurde ein Investitionsvolumen von 50 Mrd. Euro gesichert. Für den Wirtschaftsstandort Österreich bedeutet das mehr als 40 Mrd. Euro an Wertschöpfung und 115.000 Jahres-Arbeitsplätze. "Die Investitionsprämie ist damit nicht nur eine konjunkturelle Unterstützung, sondern auch eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die Österreich zu neuem wirtschaftlichen Erfolg verhelfen wird“, sagt Ministerin Schramböck. 

Zahlen aus den Bezirken

Tirol gesamt: 23.291 Anträge mit 732 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 9,8 Milliarden Euro

Bezirk Imst:
2.151 Anträge mit 62 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 773 Mio. Euro

Bezirk Ibk-Land: 4.017 Anträge mit 134 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 1.455 Mio. Euro

Innsbruck: 2,688 Anträge mit 111 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 1.226 Mio. Euro

Bezirk Kitzbühel: 2.555 Anträge mit 64 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 770 Mio. Euro

Bezirk Kufstein: 3.551 Anträge mit 109 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 1.228 Mio. Euro

Bezirk Landeck:
2.169 Anträge mit 71 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 943 Mio. Euro

Bezirk Lienz:
1.961 Anträge mit 39 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 486 Mio. Euro

Bezirk Reutte:
1.051 Anträge mit 31 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 390 Mio. Euro

Bezirk Schwaz: 3.149 Anträge mit 111 Mio. Euro Antragssumme, Investitionsvolumen: 1.348 Mio. Euro

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