Venier, Feller, Gandler
Eine „Goldene Teekanne“ für Publikumslieblinge
Stephanie Venier, Manuel Feller und Anna Gandler wurden bei der Wahl des Publikumslieblinge ausgezeichnet.
TIROL. Seit mehr als vier Jahrzehnten küren der Salzburger Teespezialist TEEKANNE und Ski Austria zu Saisonende die vier beliebtesten Wintersportlerinnen und Wintersportler des Landes. Im Mittelpunkt des Publikumsvotings stehen Sympathiewerte, die sich aus Sportgeist, persönlichem Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen sowie authentischem Auftreten zusammensetzen. In diesem Jahr gingen drei der vier begehrten Auszeichnungen nach Tirol. In der Kategorie „Ski Alpin“ hat Slalom-AssManuel Feller aus Fieberbrunn heuer erstmals das Sympathie-Ranking für sich entscheiden können. Bei den Damen wurde in der Kategorie „Ski Alpin“ Stephanie Venier aus Oberperfuss zum zweiten Mal in Folge zum Publikumsliebling gewählt. In der Kategorie „Ski Nordisch Damen“ darf sich Biathletin Anna Gandler aus Innsbruck über ihre erste „Goldene Teekanne“ freuen. Der Salzburger Stefan Kraft ist Sieger in der Kategorie „Ski Nordisch Herren“.
Sympathie-Ranking
Manuel Feller hat in dieser Saison mit konstant starken Leistungen aufgezeigt und konnte sich erstmals die Slalom-Kristallkugel holen. Beim Publikum ist der Tiroler auch abseits seiner hervorragenden sportlichen Leistungen hoch im Kurs. Mit seinem Humor, seiner authentischen und erfrischenden Art sowie seiner ungebremsten Leidenschaft für den Skisport steht er im Sympathie-Ranking ganz oben.
Die 30-Jährige Stephanie Venier aus Oberperfuss hatte sportlich gesehen die beste Saison seit Jahren. Sie holte sich im vergangenen Winter gleich mehrere Stockerlplätze im Super-G sowie in der Abfahrt. Ihr Durchhaltevermögen und ihre Zielstrebigkeit haben auch bei den heimischen Wintersport-Fans Eindruck hinterlassen.
Die 23-jährige Biathletin Anna Gandler aus Innsbruck hat 2022 den Sprung in den Weltcup geschafft und seitdem immer wieder mit guten Leistungen aufgezeigt. Am Ende dieser Wintersaison gelang ihr mit einem sechsten Platz ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis.
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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