Skispringen
Weltcup-Vorbereitung am Innsbrucker Bergisel
Bei den österreichischen Skispringerinnen und Skispringern läuft die Vorbereitung auf den Saisonauftakt im finnischen Ruka auf Hochtouren. Vorher machen sie auch in der Landeshauptstadt Tirols Halt und trainieren auf der berüchtigten Bergiselschanze, ehe es Richtung Skandinavien geht.
INNSBRUCK. Rund zwei Stunden trainierten die Athletinnen und Athleten auf der noch grünen Schanze. Alles mit Fokus auf den Saisonauftakt nächste Woche. Die Herren rund um den Tiroler Cheftrainer und ehemaligen Skispringer Andreas Widhölzl starten dabei am 24. November 2023 auf der Großschanze in Ruka. Anschließend geht es weiter nach Lillehammer (Norwegen) auf die Normal- und Großschanze. Die Damen reisen etwas später nach Finnland. Am 1. Dezember 2023 fängt der Weltcup dort unter dem neuen Cheftrainer Bernhard Metzler an. Die Vorfreude auf die dritte Station der Vierschanzentournee am 3. Jänner 2024 in Innsbruck ist auch schon spürbar.
Große Ziele
Der Tiroler Manuel Fettner gehört mit seinen 38 Jahren schon zu den erfahrenen Springern beim Österreichischen Skiverband. Letztes Jahr räumte er bei den Olympischen Winterspielen in Peking groß ab. Gold im Teambewerb und Silber auf der Normalschanze standen am Ende zu Buche. Auch heuer bleibt der Tiroler hungrig auf Titel.
„Jetzt brennen wir alle schon darauf, dass es endlich in den Norden geht, wo es so richtig kalt wird. Ein großes Highlight ist natürlich auch das Heimspringen in Innsbruck. Dort stand ich noch nie auf dem Podest. Es wäre schön, das zu Hause mal zu schaffen",
sagte Manuel Fettner im Zuge der heutigen Trainingseinheit am Bergisel.
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