Wintersport

Wie erhole ich mich nach dem Tag auf der Piste?

Nach einem langen Tag auf der Piste, ist es eine Wohltat sich auszuruhen und zu regenerieren. Wir haben für euch die besten Möglichkeiten zum Ausspannen zusammengefasst! Ob Sauna, Gymnastik oder eine Mütze Schlaf, der Körper kann sich auf unterschiedlichste Weise erholen.

TIROL. Das unsere Muskeln nach dem Wintersport eine Ruhephase bekommen, gehört einfach dazu und sollte nicht unterschätzt werden. Sauna statt Après-Ski sollte das Motto lauten oder zumindest einer unserer anderen Tipps zur Regeneration sollte nach dem Skifahren beachtet werden.

Stretching und Wechseldusche

Um den den Muskelkater zu verhindern und sowieso unseren Muskeln etwas Gutes zu tun, sollte man nach dem Skifahren eine Einheit aus leichter Gymnastik und Stretching vornehmen. Unsere Muskeln werden beim Skifahren nämlich extrem belastet und zeihen sich stark zusammen. Für eine gute Erholung müssen sie wieder auseinander gezogen werden.

Ebenfalls empfohlen, um unsere Muskeln zu entspannen, ist ein Wechselbad. Abwechselnd kalt und warm duschen regt den Stoffwechsel an. Davon profitieren nicht nur unsere Muskeln, sonder auch Knochen, Knorpel, Sehnen und die Bänder. Sie werden besser durchblutet und somit verstärkt mit Nährstoffen versorgt. 

Saunieren und trinken, trinken, trinken

Wer kein Freund von Wechselduschen ist, kann sich eher mit der Sauna anfreunden. Diese hat nämlich den selben Effekt. Durch das sanfte Überhitzen des Körpers, weiten sich die Gefäße und es wird mehr Blut ins Gewebe gepumpt. Stark beanspruchte Muskeln können sich zusätzlich noch entspannen. Allerdings sollte man einen regenerativen Saunagang langsam angehen lassen. Ein oder zwei Durchgänge á 15 Minuten bei maximal 60 Grad reichen aus. Wer zu lange sauniert, kann den Körper unnötig anstrengen und bewirkt genau das Gegenteil von Regeneration. 

Ein Tag auf der Piste zehrt an unseren Kräften, deswegen sollten wir unseren Körper mit ausreichend Nährstoffen und Flüssigkeit versorgen. Nicht nur wenn wir in der Sauna waren, ist viel trinken das A und O, auch sonst sollte man auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Mindestens 2 Liter pro Tag sollten drin sein, dabei ist von Wasser über Säfte bis zu isotonischen Getränken alles erlaubt. Ausgenommen ist allerdings Alkohol. Der entzieht dem Körper Wasser und hemmt wichtige muskelaufbauende Prozesse.
Wenn es ums Essen geht, können unsere Muskeln mit bestimmten Nahrungsmitteln ordentlich aufgepäppelt werden. So zum Beispiel Proteine, die unser Körper nach dem Sport am besten verwerten kann. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der kann nach der letzten Abfahrt einen Hüttenkäse, ein Thunfischfilet oder einen Eiersalat essen. Aber auch Sojabohnen, Erdnüsse, Linsen oder Haferflocken als vegetarische Variante tuen der Regeneration gut. 

Schlafen und auf den Körper hören

Bei fast nichts kann sich der Körper so gut erholen, wie beim Schlafen. Vor allem in der Nacht kann der Körper gut abschalten und sich regenerieren. Ein kurzer Nachmittagsschlaf reicht nicht aus. Denn es ist die Tiefschlafphase, die unser Körper braucht. Im Schlaf produziert der Körper die meisten Proteine und Wachstumshormone, die auch die Zellerneuerung bedingen. Eine gesunde, ausreichend lange Nachtruhe ist somit enorm wichtig für die Regeneration. Dabei gilt: je größer die Anstrengung war, desto länger muss sich der Körper auch erholen. Hierbei sollte man deswegen auf seinen Körper hören. Setz deinem Körper keine genaue Grenze, wie viel Erholung er nach dem Sport "haben darf", sondern höre auf ihn und gebe ihm so viel Zeit wie nötig zur Regeneration.

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