Corona Tirol
Ende der Maskenpflicht im Lebensmittelhandel gefordert

Stefan Mair, Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, hält die anhaltende Maskenpflicht im Lebensmittelhandel für eine untragbare Ungleichbehandlung. | Foto: inpublic
  • Stefan Mair, Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, hält die anhaltende Maskenpflicht im Lebensmittelhandel für eine untragbare Ungleichbehandlung.
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TIROL. Die Maskenpflicht fällt fast überall in Österreich, nur im Lebensmittelhandel, in Tankstellen und Postpartner hält sie an. Eine "untragbare Ungleichbehandlung" in den Augen des Obmanns des Tiroler Lebensmittelhandels, Stefan Mair. 

"Untragbare Ungleichbehandlung"

Ab dem 5. März wird die Maske fast überall in Österreich fallen. Nur die Brachen Lebensmittelhandel, Tankstellen und Postpartner werden weiterhin der Maskenpflicht folgen müssen. Für Stefan Mair, den Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, eine "untragbare Ungleichbehandlung". Er argumentiert, dass es im Lebensmittelhandel bisher noch nie Cluster gegeben hätte, noch Informationen über vermehrte Ansteckungen. Mair kann keinen Sinn mehr hinter der Maskenpflicht im Lebensmittelhandel erkennen.
Deutlich verärgert fügt er noch hinzu, dass der tägliche Lebensmitteleinkauf im Geschäft auch noch erheblich kürzer wäre als in anderen Branchen. 
Es wäre eine "enorme psychische und körperliche Belastung", denen die MitarbeiterInnen immer noch ausgesetzt sind, beschwert sich der Obmann weiter. 

Bist du auch für ein Ende der Maskenpflicht im Handel?

Gleichzeitig definiert er die Übernahme von Logistik und Verteilung der Masken im Rahmen der Einführung der Maskenpflicht als "eine der erfolgreichsten Maßnahmen der Pandemiebekämpfung".

Letztendlich fordert Mair vom Gesundheitsminister, die Maskenpflicht auch im Lebensmittelhandel zu beenden.

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