521 neue Wohnungen gebaut
Positive Bilanz für Neue Heimat Tirol

Zogen Bilanz: Die Neue Heimat Tirol-GF Hannes Gschwentner (re.) und Markus Pollo.
  • Zogen Bilanz: Die Neue Heimat Tirol-GF Hannes Gschwentner (re.) und Markus Pollo.
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Das abgelaufenen Jahr 2019 war eines der erfolgreichsten in der Geschichte der Neuen Heimat Tirol.

TIROL.  "Trotz schwieriger Bedingungen war 2019 sehr erfolgreich, die geplanten Bauvorhaben konnten abgewickelt werden und ein Jahresüberschuss von über 21 Mio. Euro konnte erwirtschaftet werden", präsentierte NHT-GF Hannes Gschwentner die Bilanz für 2019. Die schwierigen Bedingungen resultieren 2019 aus einer brummenden Wirtschaft und einer ausgelasteten Bauwirtschaft. Zudem sei es immer schwieriger, geeignete Grundstücke zu finden", erklärt GF Markus Pollo.

Zählt zu den Größten

2019 wurden 521 Wohnungen neu errichtetet. Zusätzlich wurden rund 600 Bestandswohnungen saniert. Damit hat die NHT insgesamt rund 130 Mio. Euro (2018: 120 Mio.) in die Schaffung von leistbarem Wohnraum investiert und zählt damit weiterhin zu den größten gemeinnützigen Wohnbauträgern in Österreich.

„Die NHT hat in den letzten zehn Jahren über 5.000 neue Wohnungen, 340 Heimplätze sowie eine Schule errichtet und dafür über eine Milliarde Euro in die Hand genommen. Wir sind damit auch ein verlässlicher und wichtiger Konjunkturmotor für die Tiroler Bauwirtschaft. 95 Prozent der Aufträge gehen dabei an heimische Betriebe“, so Gschwentner.

In den kommenden beiden Jahren wird die NHT die Bautätigkeit noch einmal intensivieren und zieht deshalb auch geplante Projekte vor. „Die NHT ist finanziell solide und zukunftsfit aufgestellt und kann Eigenmittel unmittelbar für die Ankurbelung der Wirtschaft einsetzen“, ergänzt der kaufmännische Geschäftsführer Markus Pollo. Bis Ende 2021 steigt das Bauvolumen damit auf 250 Millionen Euro.

Krise überstanden

Die Corona-Krise sei glimpflich überstanden worden, sagt Gschwentner. "Denn die NHT hat bereits sehr viel in die Digitalisierung investiert. Das kam uns zugute." Und die NHT arbeite weiterhin sehr konsequent an Innovationen für den sozialen Wohnbau.
Bei der Neubebauung des ersten Baufelds am Campagne-Areals in Innsbruck erprobt die NHT erstmalig den Einsatz eines neuen Systems. „Entnommenes Grundwasser wird im Sommer zum Kühlen der Wohnungen eingesetzt. In Kombination mit der Wohnraumlüftung können wir die Temperatur in den Wohnungen auf diese Weise um bis zu drei Grad senken“, erklärt Gschwentner.
Schon jetzt zählt die NHT mit über 4.700 Passivhauswohnungen zu den Vorreitern beim Klimaschutz. „Niedrige Betriebskosten sind ein wichtiger Bestandteil des leistbaren Wohnens. Die laufende Instandhaltung unserer Objekte unter Einsatz modernster Energietechnologien ist daher ein wichtiger Schwerpunkt. 2019 haben wir wieder über 27 Mio. Euro in nachhaltige Sanierungsmaßnahmen investiert“, weiß Pollo.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.