Kraftwerk
25 Jahre Abfall in Dürnrohr
- Anton Kasser, Stephan Pernkopf, Franz Mittermayer und Stefan Zach bei der Pressekonferenz im Kraftwerk Dürnrohr.
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Großes Jubiläum für einzigartiges Projekt, das lange nicht am Ende ist.
DÜRNROHR. Es war nicht nur eine technische Frage, sondern auch eine politische", erzählt Landesrat Stephan Pernkopf bei der Pressekonferenz zu "25 Jahre BAWU – 25 Jahre moderne Abfallverwertung". Denn nicht alle waren von Beginn an von diesem Projekt begeistert. Aber die Müllverbrennungsanlage war ein weltweit einzigartiges Projekt. "Das Logistikkonzept gab es nur hier", schildert Franz Mittermayer, Sprecher des EVN-Vorstands die Geschichte. Wegweisend war, dass der Müll mit der Bahn zur Anlage gebracht wird. Im Vordergrund stand nämlich immer der Umweltschutz. Und laufende Motoren der LKWs, die gerade abladen, hätten nicht viel dazu beigetragen.
"Die Anlage ist ein Meilenstein, täglich werden hier über 100 Container angeliefert",
sagt BAWU-Aufsichtsratsvorsitzendem Anton Kasser.
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Neue Zeitepoche
Bei der Abfallwirtschaft soll eine Zeitepoche anbrechen. "Recycling und Rückkehr des Mülls in den Kreislauf steht schon lange an oberster Stelle", so Pernkopf. Müll soll nicht nur "Müll" sein. "Er ist auch als Wertstoff zu verstehen", erklärt Kasser den neuen Ansatz.
Nun geht es auch um die Abfallvermeidung. Und hier sollen die Menschen Zuhause abgeholt werden. "Wir müssen hier die Leute bereits in ihren eigenen vier Wände motivieren, um Abfall zu vermeiden", so Kasser.
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