Baustopp für Wohn-Projekt

Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vize Harald Schinnerl (beide TVP) informieren über die verhängte Bausperre. | Foto: Zeiler
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TULLN. Wohnungen dürfen nur dann errichtet werden, wenn die Stadt davon profitiert: Das ist aber nicht so im Fall des geplanten Wohnbaus südlich der Langenlebarner Straße und nördlich der Resselstraße. 70 Wohnungen sollen hier im Bauland-Kerngebiet gebaut werden – durch den Verkauf des Grundstückes ergebe sich für den Bauwerber die Möglichkeit, die ehemalige Firma Hahn zu kaufen, informiert Vize Harald Schinnerl (TVP), was er durchaus "begrüßenswert" fände. Man habe den Eigentümer entsprechend in Kenntnis gesetzt, dass der Wohnbau, der doppelt so dicht ist, wie jener, der beim Pagro errichtet wird, nicht goutiert werde. Andernfalls werde eine Bausperre (für den Streifen von der Firma Zeder bis Lindtner etwa 40 Meter tief) verhängt.

Dienstag eingereicht, Mittwoch vom Tisch gefegt

Dienstag wurde die Einreichung des Objektes durchgeführt, Mittwoch Abend stimmten Tullns Politiker einstimmig für eine Bausperre. Wie es weitergeht? Die Stadt prüft die eingereichten Unterlagen, für Bürgermeister Peter Eisenschenk (TVP) steht fest, dass "aufgrund der Lage in diesem Gebiet kein Wohnbau infrage kommt". Der Bauwerber selbst, der ungenannt bleiben möchte, muss "die Entscheidung überdenken und vor allem prüfen".

Im Jahr 2001 wurde das Areal von Bauland Betriebs- auf Kerngebiet umgewidmet. Grund dafür war die geplante Erichtung eines Lebensmittelmarktes. 2011 wurde die Bebauungsweise auf "geschlossen" geändert – eine Firmenvergrößerung war zum damaligen Zeitpunkt geplant.

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