Königstetter Wiese präsentiert sich im Botanischen Garten
Von 17. Mai bis 8. Juni 2014 präsentiert sich Wien im Rahmen des internationalen Festivals "Chelsea Fringe" als lebendige Gartenstadt.
KÖNIGSTETTEN (red). Zum Festivalauftakt, am Samstag, 17. Mai 2014 um 15:00 Uhr hebt der Botanische Garten der Universität Wien ein neues Forschungsprojekt aus der Taufe, die "Königstettener Wiese": Rund um Königstetten gibt es besonders typische Wienerwald-Wiesen. Unter fachkundiger Beratung durch emer. o. Univ.-Prof. Georg Grabherr und in dankenswerter Kooperation mit dem ortsansässigen Landwirt und Heurigenbesitzer Gerald Hemmelmayer wurden einige Quadratmeter Wiese bei Königstetten entnommen und in die Wiese im Botanischen Garten "implantiert". Vor der Umgestaltung der bestehenden Fläche wurden die dort bereits vorkommenden Arten dokumentiert und besonders erhaltenswerte Bereiche flächig abgegrenzt. So entstand die gewünschte Mischung aus Altbestand mit eingebrachten Soden der Königstettener Spenderwiese.
Diese "Königstetter Wiese" wird am Samstag erstmals "offiziell" der Öffentlichkeit präsentiert – und wie sich das für Königstetten gehört mit Königstetter Blasmusik und Königstetter Wein.
Am Sonntag, den 18. führt Prof. Grabherr in Königstetten selber im Rahmen der schon "traditionellen" Exkursionen der Umweltgruppe FUER in die Königstetter Wiesen. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Grabenhof.
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