Kreativitätstage
Kreativitätstage brachten konkrete Ideen für Projekte
Die ersten „Tage der Kreativität“ der Akademie der Kultur.Region.Niederösterreich mit Alf Krauliz haben eines gezeigt: Kreativ sein ist nicht schwer, wenn man die nötigen Werkzeuge dazu hat. Beim Format-Debüt für die Akademie haben die Teilnehmenden kreative Zugänge gesucht und auch gefunden.
ATZENBRUGG. Frische Ideen für neue Projekte zu finden und die eigene Kreativität zu schulen, stand im Mittelpunkt der ersten „Tage der Kreativität“ der Akademie der Kultur.Region.Niederösterreich. Unter der „Regie“ von Kulturexperte Alf Krauliz – unter anderem Gründer des Wiener Stadtfests und des Wiener Metropol – widmeten sich die Teilnehmenden am Vier-Tages-Seminar intensiv hilfreichen Kreativtechniken.
Im Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg holten sie sich wertvolle Tipps und Hintergrundwissen vom renommierten Kulturmanager und Regisseur Krauliz, der sie sukzessive an neue Wege und neue Denkformen heranführte.
„Der wichtigste Schritt ist immer der nächste! Kreativität dient der Weiterentwicklung der Persönlichkeit, gibt Mut für Neues und hilft, Aufgaben zu meistern“,
betont Alf Krauliz. So lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Methoden und Übungen wie „free writing“ und „brain walking“ sowie Assoziationsübungen kennen.
Körper und Geist aktivieren
Im Schlosspark wurden fleißig Körper und Geist aktiviert, um ins Tun zu kommen. Mit der Überwindung gewohnter Denkmuster konnten die Teilnehmenden dann ihre Konzepte für zu präsentierende Projekte erarbeiten. Eine Gruppe widmete sich etwa dem Thema Zirkus und entwickelte unter dem Titel „Buckl-Varieté“ - in Anlehnung an die Bucklige Welt, wo das Projekt umgesetzt werden soll - ein hervorragendes Konzept: Die Geschichten der „Zuagroasten“ in Wismath werden gemeinsam mit den Bewohner:innen erarbeitet und mittels Varieté dem Publikum auf unterhaltsame, lustige aber auch berührende Weise zugänglich gemacht.
Die zweite Gruppe hat sich intensiv unter dem Projekttitel „Der Platz im Dorf“ mit dem öffentlichen Raum auseinandergesetzt. An einem konkreten Beispiel wollen sie einer kleinen Gemeinde seinen Dorfplatz wieder zurückgeben – dort, wo man sich trifft und austauscht, wo etwas stattfinden kann, wo man gemeinsam lacht, sich ausruhen oder aufeinander zugehen kann. Nach den vier Elementen sollen hier neue Begegnungszonen entstehen.
Unter dem Schlussstrich der ersten „Tage der Kreativität“ steht die tolle Gruppendynamik unter den Teilnehmenden, jede Menge Inputs und Know-how sowie als kreativer „Niederschlag“ neue Projekte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.