Umfahrung Kronau
Kritik wegen fehlender Info zur Straßensperre
ASPARN / KRONAU. Die Umfahrung von Asparn ist ein Projekt, das lange vorbereitet wurde und nun endlich Realität wird. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. So weit so gut, könnte man meinen. Jetzt jedoch wendet sich Maria Höck, Lebensgefährtin des Inhabers des Kronauerhofes zu Wort und kritisiert die Vorgehensweise der Straßensperre zwischen Asparn und Kronau. "Ich möchte betonen, dass wir kein Problem mit den Bauarbeiten haben, auch wenn wir schwersten Verdienstentgang verzeichnen", sagt sie. Was sie jedoch aufregt ist, dass die Information über die Straßensperre per 02.09. erst einen Tag davor per Zettel kam, der in den Briefkasten geworfen und so zugestellt wurde. Wie sie, Höck, informiert wurde, hätte die Gemeinde schon viel früher von der Sperre gewusst. Diesen Vorwurf weist Gertrude Lang-Muhr, Ortsvorsteherin der Kronau, zurück: "Als uns der genaue Zeitpunkt der Sperre mitgeteilt wurde, haben wir sofort eine Information erstellt, ausgedruckt und verteilt. Und das war am Freitag (30.08.). Dass die Sperre im September sein wird, war vorauszusehen, aber wann genau, das ist ja auch wetterabhängig", führt sie aus und betont zugleich, dass "wir in der Gemeinde auch gar nicht verpflichtet sind, Informationen zu verteilen".
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