Arbeitsgespräch
Neue Impulse mit Dorf- & Stadterneuerung in Kirchberg
Zum ersten offiziellen Arbeitsgespräch mit der Dorf- & Stadterneuerung trafen sich Bürgermeister Franz Aigner, Jurist & Mobilitätsbeauftragter Stephan März und Amtsleiter Alfred Haubner mit Regionalberaterin Monika Heindl und KEM/KLAR! Manager Stefan Czamutzian.
KIRCHBERG AM WAGRAM. Im Rahmen der Vor-Ort Beratung wurden die vielfältigen Angebote der neuen Gemeindeagentur präsentiert, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: Die Lebensqualität in der Gemeinde zu steigern und die Entwicklung nachhaltig zu fördern. Seit 1. Jänner 2024 steht den Niederösterreichischen Gemeinden eine eigene Gemeindeagentur in Form der Dorf- & Stadterneuerung zur Verfügung.
„Unser Ziel ist klar, wir wollen die Dörfer, Städte und damit ganz Niederösterreich unkompliziert, direkt und schnell erneuern“,
skizziert LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf die Beweggründe für die neue Serviceagentur. Dazu setze man zwei Schwerpunkte: neue Fördermöglichkeiten und verbesserte Beratungs- und Begleitungsstrukturen.
Attraktive Förderung und direkte Vor-Ort Unterstützung
Das Augenmerk soll hinkünftig noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Gemeinden ausgerichtet werden. Neu ist auch, dass die Gemeinde eine zentrale Anlaufstelle in Form Regionalberaterin Monika Heindl hat.
„Wir möchten Kirchberg am Wagram bei der Planung und Realisierung von Projekten bestmöglich unterstützen. Von der Förderberatung über die Bürgerbeteiligung bis hin zu konkreten Projektberatungen im Bereich Ortskernentwicklung, der sozialen Dorferneuerung oder aber im Bereich des Klimaschutzes in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur NÖ und der Klima- und Energiemodellregion Wagram“,
unterstreicht Heindl.
Neben der direkten Unterstützung der einzelnen Gemeinden wird Heindl auch die Kleinregion sowie alle Dorferneuerungsvereine in der Region begleiten. Neben optimierten Beratungsstrukturen stehen für Gemeinden und Dorferneuerungsvereine auch attraktive Förderungen im Rahmen der Dorf- & Stadterneuerung zur Projektrealisierung bereit. Das Land Niederösterreich unterstützt die Dorferneuerungsvereine mit bis zu 2.500 Euro im Jahr und Gemeinden können zwei Projekte mit bis zu 20.000 Euro Fördervolumen pro Projekt und Jahr einreichen.
Zukunftswerkstatt
Bürgermeister Franz Aigner zeigt sich sehr angetan von der Dorf- & Stadterneuerung:
„Rasch und unbürokratisch zu Fördermittel zu kommen, ist gerade in Zeiten wie diesen ein echter Wettbewerbsvorteil für unsere Gemeinde“.
Ein weiteres Anliegen ist Bürgermeister Franz Aigner die Einbindung der Bevölkerung:
„Gemeinsam können wir unsere Gemeinde lebenswert und zukunftsfähig als einen Ort gestalten, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen und aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können",
betont er und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Dorf- und Stadterneuerung, die am 26.und 27.4. mit der Zukunftswerkstatt ihre konkrete Form annimmt.
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