Nina Stift appelliert auch im Lockdown regional einzukaufen
In Zeiten des zweiten Lockdowns empfiehlt Nina Stift, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, weiterhin regional einzukaufen.
BEZIRK TULLN (pa). "Regional einkaufen , bei den Geschäften vor Ort, sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern hält auch die Innenstädte attraktiv", erklärt Stift dazu.
Denn nur mit einem florierenden Handel kann die Attraktivität der Städte aufrecht erhalten werden. Weiters ist zu bedenken, dass heimische Betriebe auch in Österreich ihre Steuern abführen um das System zu tragen und erhalten.
"Bei ausländischen Onlinehändler ist das nicht der Fall",
merkt Stift an.
Sie erinnert dabei an den ersten Lockdown und warnt eindringlich:
"Wir erinnern uns alle noch an Lockdown 1, leere Städte, alles geschlossen, kein Leben, keine Menschen. So könnte es in einigen Jahren aussehen, wenn sich unser Einkaufsverhalten nicht wieder in die Innenstädte verlagert."
In den Geschäften vor Ort freuen sich die Mitarbeiter die Kunden beraten zu dürfen. "Und er bekommt noch ein ,Danke schön' an der Kassa", verweist Stift auf das Persönliche beim lokalen Einkauf. Und gerade Weihnachten ist die beste Gelegenheit um in lebendigen Städten mit vielfältigen Geschäften und Kaffeehäusern seine Einkäufe bei Freunden in der eigenen Stadt zu machen.
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