Tulln: Agrana baut neue "Zucker-Uni"

Arbeiten im Labor: Anneliese Mantler und Reinhard Grabler untersuchen Bioethanol und Zuckerproben. | Foto: Zeiler
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  • Arbeiten im Labor: Anneliese Mantler und Reinhard Grabler untersuchen Bioethanol und Zuckerproben.
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TULLN. "Hier sitzen die Mitarbeiter schon fast auf des andern Schoß", schmunzelt Agrana-Chef Martin Doppler.
Akuter Platzmangel herrscht in der Zuckerforschung – dem Kompetenzzentrum der Agrana am Standort Tulln. Daher wird ausgebaut und "Luft geschaffen", wie es Forschungs-Chef Marnik Michel Wastyn auf den Punkt bringt. 56 Mitarbeiter werden künftig auf drei Ebenen anstatt auf einer forschen – und zwar in Sachen Zucker, Stärke und Mikrobiologie.
Auf die Frage, was hier erforscht wird, antwortet Wastyn: "Wir haben eine Technologie entwickelt, mit der wir unser neuestes Produkt, den feinen Bio-Rohzucker, herstellen können." Doch das ist lang nicht alles. Die Zuckerforschung besteht nicht nur aus dem Labor-Teil, sondern auch aus dem Technikum: Hier werden die Produkte in größeren Mengen – in Kilos, beispielsweise – produziert. Und dementsprechend groß sind hier auch die Maschinen.
10,5 Millionen werden dieses Jahr am Agrana-Standort in Tulln investiert: 3,5 für die Zuckerforschung, 5,5 Mio. Euro werden für den Bau von neuen Hochregalen ausgegeben. Das Lager wird von 10.000 auf 16.000 m² erweitert. "Grund dafür sind die unterschiedlichen Produkte, aber auch die individuellen Kundenwünsche die Verpackung betreffend", informiert Doppler. Um die verbleibenden 1,5 Mio. Euro wird die Zuckerkühlung ausgetauscht.

Zur Sache:
1986 wurde die Raiffeisen-Bioforschung ins Leben gerufen, 1993 wurde sie vergrößert. 35 Personen fanden damals Arbeit – heute sind es 56.

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