FP: Klares "Ja" zur Wehrpflicht

- NR Christian Rausch mit FP-Stadtparteiobmann Andreas Bors vor dem Fliegerhorst Brumowski.
- Foto: FP
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Stadtparteiobmann Bors: „Klares JA zur Wehrpflicht, unserem Bundesheer und dem Standort Langenlebarn!“
BEZIRK TULLN. Die FPÖ bezieht in Sachen Wehrpflicht-Debatte Stellung: Ja zur Wehrpflicht, dem Kasernenstandort Langenlebarn und zum österreichischen Bundesheer.
Für den geschäftsführenden Stadtparteiobmann der FPÖ Tulln, Andreas Bors, ist die Wehrpflicht unverzichtbar: Leistungen des Bundesheeres in den vergangenen Jahren wären ohne Wehrpflicht und den Einsatz von Rekruten nicht zu bewerkstelligen gewesen. Allein die Tatsache, dass rund zwei Drittel der eingesetzten Soldaten bei Katastropheneinsätzen der letzten Jahre Grundwehrdiener waren, muss jedem zu erkennen geben, dass es Leistungen – wie etwa die Hilfe und Unterstützung beim Jahrhunderthochwasser im Tullnerfeld – mit einem Darabos-System nicht gegeben hätte.“ Daher ermutigt Bors die Bevölkerung, am 20. Jänner ihre Stimme für den Erhalt des Heeres abzugeben.
Grundwehrdienst ist "Schule der Nation"
Nationalrat Christian Lausch, Mitglied im Landesverteidigungsausschuss: „Bei der aktuellen Diskussion geht es um die Sicherheit Österreichs und nicht um ein paar Prozentpunkte bei einer Wahl". Die allgemeine Wehrpflicht sei ein Garant der Neutralität und der militärischen Unabhängigkeit. Ein Berufsheer bedeute auch den Beitritt zu einem Militärbündnis wie der NATO, sagt Lausch.
Lausch und Bors unisono: Der Grundwehrdienst sei die „Schule der Nation: Die Allgemeine Wehrpflicht ist Dienst an und für die Heimat, vom Volk fürs Volk und somit auch die Schule der Nation.“
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