So sieht die Arbeit im Landtag aus

LA Günter Kraft: Ein Gespräch in der Kommunikationslaunge mit den Bezirksblättern. | Foto: Zeiler
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  • LA Günter Kraft: Ein Gespräch in der Kommunikationslaunge mit den Bezirksblättern.
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TULLN/ST. PÖLTEN. "Es ist mir wichtig, Themen aus der Region aufzugreifen, um diese im Landtag vorzutragen", erzählt Günter Kraft, SP-Abgeordneter zum NÖ Landtag.
Zwei Themen brachte der Tullner Vizebürgermeister am Donnerstag bei der Sitzung aufs Tapet: die fehlenden durchgängigen Verbindungen vom Bahnhof Tulln nach St. Pölten sowie die Zubringermöglichkeiten. Weiters brachte er einen Resolutionsantrag ein, in dem er die NÖ Landesregierung aufforderte, ein "gemeindeübergreifendes Verkehrskonzept mit Umsetzungsplan für die LB14 und LH118 sowie öffentlicher Anbindung im östlichen Tullnerfeld zu erstellen". Zugestimmt wurde dem Antrag vom Team Stronach, der FPÖ und den Grünen. Mehrheitlich abgeschmettert wurde er vonseiten der ÖVP.

Blick hinter die Kulissen
Pünktlich um 7.45 Uhr startet Kraft seinen Wagen, um 45 Minuten später in der Landhaus-Garage einzutreffen. Die Zeit vergeht wie im Flug, erreichen ihn drei Telefonate: Info-Austausch mit einem Tullner Stadtrat, Anfrage eines Weinbauvereins, und auch den Anruf aus dem Landesschulrat nimmt er entgegen – per Freisprecheinrichtung, versteht sich.

Kaffee & prickelndes Mineral
Im Club der SPÖ angekommen, gibt es ein Update mit der Presseabteilung. Danach ein Schluck Kaffee in der Kommunikationslounge, ein prickelndes Mineral und ein Plauscherl mit anderen Abgeordneten. Und dann heißt es Ohren spitzen im Plenum.
Zwischendurch wird der Platz immer wieder verlassen – für ein Telefonat oder Gespräche, die geführt werden müssen, um weitere Informationen einzuholen, sich auszutauschen oder abzusprechen.
Mittags nimmt Kraft nur einen Snack im Club ein, bringt anschließend seine Themen (wie angeführt) im Landtag vor und macht sich auf zu einer Sitzung im Landesschulrat. Hier fungiert er als Ersatzmitglied. Durch den Ausfall eines Kollegen muss er kurzfristig einspringen, um gleich danach wieder auf seinem gepolsterten Ledersessel im Landtag Platz zu nehmen und den Rednern Gehör zu schenken.
Ende der Landtagssitzung um 18.30 Uhr. Doch noch kein Gedanke ans Heimfahren, jetzt beginnt die Nachbesprechung und fast zeitgleich werden Presseaussendungen verschickt. Fazit: 22 Stunden Landtagssitzung am Mittwoch und Donnerstag und 159 Redebeiträge.

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