VP: "Volles Programm, neuer Stil"
Bezirksparteiobmann Johann Höfinger informiert über anstehende Projekte der Region, die Arbeit und die Bürgerbeteiligung.
BEZIRK TULLN. "Volles Programm, Neuer Stil, Neue Volkspartei" – so startet die Volkspartei Niederösterreich in den Sommer.
Jugend, Sport, Kultur, Wirtschaft, Arbeit – all diese und noch viele andere Themen werden weitergetragen, aber trotzdem "setzen wir neue Schwerpunkte", führt Johann Höfinger, seines Zeichens Bezirksparteiobmann der ÖVP im Rahmen einer Pressekonferenz aus.
Auch wenn man sich bereits im Wahlkampf befinde, "wir werden im Ton fair miteinander umgehen", verspricht Höfinger, der meint, dass "die Änderung etwas gravierender ist", womit er Sebastian Kurz meint. "Er häte in viele Fallen tapppen können, ist er aber nicht. Weil er vorher immer gut überlegt hat, was zu tun ist", sagt Höfinger.
Doch was passiert konkret im Bezirk?
Die Verkehrsinfrastruktur sei ein Tehma, dem man sich laufend widme: "Etwa die Taktzeiten, Haltestellen, Verbesserung der Parkplatzsituation am Bahnhof Tullnerfeld, aber auch die Erhaltung der Infrastruktur", fasst Höfinger zusammen (siehe "Zur Sache").
"Deine Ideen. Unser Weg"
Mit einer Bürgerbeteiligungsaktion wolle man die Bevölkerung aufrufen, ihre Ideen, Wünsche und Sorgen mitzuteilen. Die Ergebnisse sollen Mitte Juli mit Vertretern ud Experten aus der Region mit der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner diskutiert werden, im kommenden Jahr werde der Prozess abgeschlossen, die Arbeitsschwerpunkte für den Bezirk sowie für Niederösterreich vorgestellt.
Zur Sache:
Jugend: Zuletzt finanzielle Unterstützung für das Jugendsymphonieorchester Tulln
Ebenso auch für die anonyme Jugendberatungsstelle "Exit"
Mitfinanzierung bei der Anschaffung von Feuerwehrgeräten und -fahrzeugen
Kultur: Förderung von Ausstellungen in Museen – etwa Scherenschnitte in Kierling
Förderung von Kulturprogrammen in Gemeinden
Finanzielle Unterstützung von Restaurierungsarbeiten, letztes Beispiel Hl. Nepomuik in Oberstockstall
Unterstützung beim Ausbau des Radwegenetzes – Tulbing hat erst kürzlich eine E-Mobilitäts-Auszeichnung für ihren neuen Radweg erhalten.
Beispiele für Anliegen aus dem Bezirk:
Ständige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur
Verbesserung der Parkplatzsituation am Bahnhof Tullnerfeld
Fertigstellung der noch offenen Hochwasserschutzmaßnahmen Beispiele Sieghartskirchen und Sankt Andrä-Wördern.
Radwegeausbau
Breitband – Ausbau: Die Grobplanung für die Region Wagram inkl. der Stadt Tulln ist abgeschlossen. Somit kann und wurde die Mitverlegung von Leerrohren begonnen werden. Entscheidet jede Gemeinde selbst. Bis 2018 laufen vier Pilotregionen. Die Evaluierung konnte auf 2017 vorgezogen werden. Die Grobplanungen werden in den jeweiligen Gemeinden präsentiert. Die Gesamtzahl der Nutzungseinheiten für Tulln ist lauf der erstellten Grobplanung 12.051 Einheiten, welche sich auf ingsgesamt 5.267 Liegenschaften verteilen.
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