Bezirk
Aussetzung Tourismusabgabe bringt Entlastung für Unternehmen
Der NÖ Wirtschaftsbund begrüßt das weitere Aussetzen der niederösterreichischen Tourismusabgabe für 2022 „als wesentliche Erleichterung für die regionalen Betriebe.“
Der Wirtschaftsbund Niederösterreich setzte sich erfolgreich für den neuerlichen Entfall des Interessentenbeitrages ein.
„Mit dieser Maßnahme werden wir viele Unternehmerinnen und Unternehmer in Niederösterreich entlasten“,
so Wirtschaftsbund Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker.
„Vom Tourismus profitiert in der aktuellen Krise leider kaum jemand. Daher ist es folgerichtig, den Interessentenbeitrag für die Betriebe für das Jahr 2022 erneut auszusetzen, um eine Erleichterung für die Betroffenen zu schaffen.“
„Die Aussetzung des NÖ Interessentenbeitrags betrifft zahlreiche Betriebe quer durch die verschiedensten Branchen“,
sagt Wirtschaftsbund NÖ Direktor Harald Servus.
„Die Vorschreibung einer Tourismusabgabe würde insbesondere in der aktuellen Krise für Unverständnis und Frust bei den Unternehmerinnen und Unternehmern sorgen.“
Die Aussetzung der Abgabe sei daher eine gute und sinnvolle Maßnahme.
„Wir sehen die Entscheidung als wichtigen Schritt und bedanken uns ausdrücklich bei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko sowie VPNÖ Klubobmann Stellvertreter Kurt Hackl für die Durchsetzung der Maßnahme. Wir freuen uns, dass nun eine weitere Entlastung der niederösterreichischen Betriebe umgesetzt wurde“,
so Ecker und Servus.
„In Summe kann mit dem Entfall der Interessentenbeiträge für 2022 eine Entlastung für die niederösterreichischen Betriebe im Wert von rund 10 Mio. Euro erreicht werden. Das Wegfallen der Tourismusabgabe betrifft viele Betriebe in unserem Bezirk und bringt eine wichtige Erleichterung für die betroffenen Unternehmen,“
betont der Wirtschaftsbund-Funktionär und Abgeordnete zum NÖ Landtag Christoph Kaufmann.
„Die Aussetzung der Abgabe zeigt die gute Zusammenarbeit und die verlässliche Partnerschaft zwischen der Wirtschaft und dem Land NÖ“,
ergänzt Wirtschaftsbund Bezirksgruppenobmann von Tulln Christian Bauer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.