Lange Nacht der Forschung am AIT

- AIT bei der Langen Nacht der Forschung 2012
- Foto: AIT
- hochgeladen von Karin Zeiler
Vom "Schimmelpilz-Zoo über die Welt der Klone bis hin zum Wasser ist nicht gleich Wasser": Am Freitag wird einiges geboten.
TULLN. Das Austrian Institute of Technology am Universitäts- und Forschungszentrum Tulln in der Konrad Lorenzstrasse 24 lädt Freitag, 4. April zur Langen Nacht der Forschung
Der Schimmelpilz-Zoo
Schimmelpilze gehören zu unserem täglichen Leben. In einem speziellen Labor werden diese nachgewiesen und genau bestimmt. Es gibt gute und schlechte Schimmelpilze. Verschiedenste Arten werden gezüchtet, sodass das Labor einem kleinen Zoo gleicht. Mit verschiedenfarbigen, normal in der Raumluft auftretenden Pilzen, können BesucherInnen kleine Kunstwerke anfertigen und den Pilzen beim Wachsen beobachten. Die AIT ForscherInnen freuen sich ihr Interesse für Schimmelpilze zu vermitteln und den einen oder anderen „Bewohner des Zoos“ zu präsentieren.
Die Welt der Klone
Was ist eigentlich ein Klon? Wo kommen Klone vor? Gibt es sie nur im Labor oder auch vor unserer Haustüre? Ist die Angst vor Klonen berechtigt oder unnötig? Das Thema rund um Klone und die Methode der Klonierung wirft nach wie vor viele Fragen auf. Im Rahmen der langen Nacht der Forschung versuchen AIT-ForscherInnen Licht ins Dunkel zu bringen und erlauben z.B. tiefere Einblicke in die Vermehrungsstrategien von Pflanzen. Diese sind es auch, die sich ohne unseren Einfluss ganz auf natürliche Art durch Klonierung vermehren können. In spielerischer und experimenteller Weise erfahren Besucher, ob es Klone im Supermarkt zu kaufen gibt und wie Klone im Labor hergestellt werden können.
Wasser ist nicht gleich Wasser
Um die Trink- und Nutzwasserversorgung eines Landes zu gewährleisten, muss damit verantwortungsvoll und nachhaltig umgegangen werden. An dieser Station können verschiedenste Wasserarten aus unterschiedlichen Quellen verkostet werden. Besucher können anschließend versuchen das Wasser nach dem Geschmack einer bestimmten geologischen Region zuzuordnen. Die wissenschaftlichen Untersuchungen des AIT liefern wichtige Grundlagen für Erkundung, Erschließung und Schutz von Wasservorkommen.
Bio oder nicht ist die Frage
Schaffen Sie es ein Bio-Radieschen von einem konventionellen Radieschen zu unterscheiden, nur anhand es Aussehens und des Geschmacks? Wir stellen Ihnen zudem unsere wissenschaftliche Methode vor, mit der uns das gelingt. Der steigende Bedarf Bio-Lebensmitteln kann für KonsumentInnen nur sichergestellt werden, wenn mittels spezieller Analytik die Herkunft und die Produktion einwandfrei nachgewiesen werden können. Mithilfe der Bestimmung eines isotopischen Fingerabdrucks lassen sich für Lebensmittel Aussagen zum Anbau (biologisch versus konventionell) machen.
Hier geht's zu mehr Infos: Lange Nacht der Forschung
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