„ERDREICH“-Bodenschutzpreis
Weitere Auszeichnung für Nibelungenplatz

Bundesministerin Leonore Gewessler, Bürgermeister Peter Eisenschenk und Alexander Lesigang (Österreichischer Städtebund/Juror) bei der Preisverleihung am 27. November 2023. | Foto: BMK, Cajetan Perwei
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  • Bundesministerin Leonore Gewessler, Bürgermeister Peter Eisenschenk und Alexander Lesigang (Österreichischer Städtebund/Juror) bei der Preisverleihung am 27. November 2023.
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Nur wenige Wochen nach der doppelten Auszeichnung beim VCÖ Mobilitätspreis wurde die Umgestaltung des Nibelungenplatzes nun ein weiteres Mal prämiert – nämlich mit dem „ERDREICH“-Bodenschutzpreis des Klimaschutzministeriums (BMK) in der Kategorie „Kommunale Vorreiter“.

TULLN. Der Bezirk Tulln war bei der Preisverleihung grundsätzlich stark vertreten: Neben der Stadtgemeinde Tulln wurden auch ein Projekt der Gemeinde Großweikersdorf sowie Alfred Grand aus Absdorf prämiert.

„Die mehrfachen Auszeichnungen und die dementsprechend großartige Resonanz von FachexpertInnen bestätigt, dass wir mit der Entscheidung zur Umgestaltung des Nibelungenplatzes den richtigen Schritt getan haben – mit Mut und miteinander. Die Bauarbeiten sind voll im Bauplan und man kann bereits erahnen, wie qualitätsvoll der Platz aufgewertet wird“,

so Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Tulln ist „Kommunaler Vorreiter“ beim „ERDREICH“-Bodenschutzpreis

Mit dem „ERDREICH“-Bodenschutzpreis würdigt das Klimaschutzministerium (BMK) Vorzeigeprojekte privater, kommunaler und betrieblicher Initiativen, die sich besonders für Bodenschutz einsetzen. Am 27. November wurden die von einer Fachjury ausgewählten Gewinnerprojekte von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ausgezeichnet. Der Preis in der Kategorie „Kommunale Vorreiter: Gemeinden und Städte als Vorreiter für Bodenbewusstsein“ ging dabei an die Stadtgemeinde Tulln für die Umwandlung des Nibelungenplatzes von einem versiegelten Parkplatz in einen grünen Ort des Miteinanders.

So soll der Nibelungenplatz Tulln nach seiner Umgestaltung aussehen in der Visualisierung des Klostergarten. | Foto: DnD Landschaftsarchitektur
  • So soll der Nibelungenplatz Tulln nach seiner Umgestaltung aussehen in der Visualisierung des Klostergarten.
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Pionierhafte Stadtplanung und -entwicklung

Die zahlreichen Auszeichnungen zeigen: Die Umgestaltung des Nibelungenplatzes ist pionierhaft angesichts zukunftsfitter Stadtplanung und Klima-Anpassung von Gemeinden. Neben den positiven Aspekten für Umwelt und Klima wird der Nibelungenplatz nach seiner Umgestaltung auch völlig neue Qualitäten in diesen Bereichen bieten:

  • Städtebaulich: Verbindung zwischen Hauptplatz und Donau
  • Touristisch: Einladendes Entrée für Fahrrad- und SchiffstouristInnen
  • Gesellschaftlich: Ort der Begegnung und des Miteinanders
  • Wirtschaftlich: Stärkung der Attraktivität und somit der Kundenfrequenz in der Stadt sowie der Positionierung als DIE Gartenstadt des Landes

Weitere „ERDREICH“-Bodenschutzpreise für den Bezirk Tulln

In der Kategorie „Flächenrecycling, Revitalisierung von Brachflächen“ wurde der von „smartvoll architekten“ umgesetzte Neubau des Rathauses im Ortskern von Großweikersdorf prämiert. In der Kategorie „Bodengesundheit: Nachhaltige Verbesserung von Boden und Bodenfruchtbarkeit“ überzeugte der Absdorfer Alfred Grand, der sich u.a. mit der Bedeutung von Regenwürmern für die Bodengesundheit beschäftigt.

Klimaneutrale Pionierstadt Tulln

Die Umgestaltung des Nibelungenplatzes ist eine von zahlreichen Aktivitäten der Stadtgemeinde Tulln, um bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen. Tulln ist eine von 13 Pionierstädten der Mission „Klimaneutrale Stadt“. Die Initiative unterstützt die Stadt in ihren Vorhaben zu Klima- und Umweltschutz und es werden weitere Strategien und Maßnahmen erarbeitet. Diese dienen Tulln künftig als Umsetzungsleitfaden zur Klimaneutralität und sollen beispielgebend für andere Gemeinden sein. Die Mission „Klimaneutrale Stadt“ wird unterstützt vom Klimaschutzministerium (BMK) und dem Klima- und Energiefonds.

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