Die Wette gilt: So fit sind unsere Unternehmen

BEZIRK TULLN. Mit dem Rad zur Arbeit, über die Treppe statt mit dem Aufzug ins Büro und eine Runde Joggen statt Couchsurfing: Die Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen sind vielfältig. Das Sportland Niederösterreich ruft nun eine Challenge unter Niederösterreichs Unternehmen und deren Angestellten aus: Wer bewegt sich am meisten und fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz? Die Bezirksblätter haben schon mal zwei Betriebe gefunden, die mitmachen.
"Ausdauer, Lauftechnik, Lauf ABC – alles das und vieles mehr wird einmal wöchentlich mit den Mitarbeitern der Garten Tulln gemacht", erzählt Johannes Blauensteiner von der Sportpraxis. Top motiviert zeigen sich Doris, Agnes, Heidi und Sandra.

Übung muss für jeden passen

Dass sie sich fit halten zeigt auch das private Fitnessprogramm, das die beiden (Heidi und Sandra) durchführen: "Wir trainieren fünf Mal die Woche im Rahmen einer 90 Tages-Challenge mit Intervall- und Ausdauertraining". Für Blauensteiner ist es trotzdem eine Herausforderung, denn "ich muss Übungen anbieten, die für jeden passen – für Einsteiger und für jene, die regelmäßig Sport betreiben". Und exakt so einer ist Garten Tulln-Chef Franz Gruber, der drei Mal die Woche zwischen 10 und 15 Kilometer runterrattert. "Ich bin ein Dauerläufer, das taugt mir", sagt er.

Sport ist auch gesellig

Auch die Firma Breitwieser unter Kristina und Manfred trainieren gerne hart – vor allem dann, wenn es beim Rosenarcadelauf darum geht, in der Firmenwertung auf dem Siegerpodest zu stehen. Doch nicht nur der Gesundheitsaspekt steht im Vordergrund, auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz, weiß Blauensteiner, denn "nach dem Lauftreff setzt man sich gemütlich auf ein Getränk zusammen".
Yoga, Zumba und Walken – das sind die bevorzugten Sportarten von Victoria, die gemeinsam mit den beiden Kickern Milan und Nenad sowie mit Carina – die vorzugsweise mit ihrem Hund laufen geht – und Florian für die Firma Schinnerl an den Start geht. Der Firmenchef Harald Schinnerl unterstützt die Aktion gern, Mitmachen ist eher nicht so seines, wie er von sich behauptet.

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