Wahl 17: 270 Personen geschult
Information ist alles: Was am 15. Oktober und bis dorthin zu beachten ist
REGION TULLN. Es war kein einziger Sessel mehr frei, als Josef Wanek, stv. Bezirkshauptmann zur Schulung in Vorbereitung auf die Durchführung der Nationalratswahl 2017 ins Tullner Atrium lud. Gemeinde-, Sprengelwahlleiter sowie deren Stellvertreter, Beisitzer und Sachbearbeiter fanden sich ein, etwa 270 an der Zahl, schätzt Wanek und freut sich, dass "der Termin so gut angenommen wird".
Zeit für Fragen
"So schnell wollte ich euch gar nicht sehen", führte Joachim Weninger, Land NÖ aus, lachte und stieg gleich in das Geschehen ein. Im Rahmen der Veranstaltung wurden "Fragen, die unter den Fingernägeln brannten", unverzüglich beantwortet. Auch die Thematik der Briefwahl wurde ausführlich dargelegt. "Die alte Wahlkarte ist tot, es lebe die neue mit Lasche", so Weninger.
Partei schlägt Name
Wenn das Kreuzerl bei der Partei stehe, dann gelte diese Stimme, denn Partei schlägt Name, informiert Weninger. Eins sei jetzt schon klar – bei der Besetzung der Wahlbehörden hätte man im Bezirk Tulln keine Probleme, "die Personen sind voll Pflichtgefühl", betont Weninger. Dass man auch schlauer geworden sei – darauf verweist der Experte und empfiehlt, dass "Einladungen an die Wahlbeisitzer schriftlich ergehen müssen".
So beantragen Sie die Wahlkarte
Die telefonische Beantragung einer Wahlkarte ist nicht zulässig. Diese muss schriftlich oder per Mail mit Reisepassnummer oder Ausweiskopie oder Wählerverständigungscode erfolgen – und zwar per Brief, Fax oder via www.wahlkartenantrag.at.
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